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Lausitzer Rundschau: Attraktion Landesfest Lübbenau und Spremberg wollen Brandenburgtag

Geschrieben am 17-03-2010

Cottbus (ots) - Als in Brandenburg 1995 das Landesfest aus der
Taufe gehoben wurde, war es eher ein Schnellschuss. Cottbus hatte
gerade eine mehr als erfolgreiche Bundesgartenschau über die Bühne
gebracht - der erste Brandenburgtag mit gut
100000Besuchern war trotz Regens das I-Tüpfelchen.
Sicher hat das Landesfest damals auch zusätzlich Touristen zum
Buga-Finale gelockt. Doch die Präsentation der Regionen des Landes in
der Innenstadt brachte einen Imagegewinn für die Lausitz-Metropole,
der mit nur wenigen anderen Events zu erreichen ist. Luckau und Forst
können dies als Ausrichter 2001 und 2006 zweifellos bestätigen.
Gerade deshalb hat die Attraktivität des Ländertages - in Sachsen
(Hoyerswerda/1998 und Weißwasser/2005) Anziehungspunkt von mehreren
Hunderttausend Gästen - bis heute nichts eingebüßt. Und als die
Potsdamer Landesregierung auch nur einen Gedanken daran
verschwendete, den Geldhahn für den Brandenburgtag zuzudrehen, wurde
die Idee von dem die gesamte Breite des gesellschaftlichen Spektrums
repräsentierenden Kuratorium Brandenburgtag im Keime erstickt. Gerade
für die neuen Bundesländer wurde die Identität stiftende Wirkung,
wenn sich alle Regionen eines Landes begegnen, immer wieder
hervorgehoben.
Dass Konzepte abverlangt werden, um den Zuschlag für die Ausrichtung
und 300000Euro Startkapital zu erhalten, ist nur zu
verständlich. Lübbenau und Spremberg, das Lausitzer Städte-Duo mit
Top-Chancen für die Landesfeste 2012 und 2014, haben ihre
Hausaufgaben gemacht. In einer Woche müssen sie sich vor dem
Kuratorium präsentieren - der wichtigste Schritt, um den Zuschlag zu
erhalten. Denn noch nie ist das Kabinett der Entscheidung des
Kuratoriums nicht gefolgt.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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