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Kölner Stadt-Anzeiger: Gesine Lötzsch hat auch im Bundestag ihren Mann als Opfer des SED-Regimes dargestellt

Geschrieben am 16-03-2010

Köln (ots) - Die designierte Vorsitzende der Linkspartei, Gesine
Lötzsch, hat auch im Bundestag versucht, ihren unter dem Verdacht der
Stasi-Mitarbeit stehenden Ehemann Ronald als Opfer des SED-Regimes
darzustellen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). Demzufolge erklärte Lötzsch ausweislich des
Protokolls der Bundestags-Sitzung vom 7. April 2006: "Mein Mann hat
aus politischen Gründen drei Jahre seines Lebens in Bautzen, im
Gefängnis, verbracht. Daher weiß ich ganz genau, wie das mit der
Entschädigung und dem Opferrecht läuft." Auf Vorhaltungen, sie
verteidige das SED-Regime und dessen frühere Repräsentanten,
erwiderte Lötzsch: "Solche Diffamierungen lasse ich mir von Ihnen
nicht gefallen!" Eine Stasi-Mitarbeit ihres Mannes erwähnte sie
nicht.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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