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Weser-Kurier: EKD-Ratsvorsitzender: Sexueller Missbrauch lässt sich nie ganz verhindern

Geschrieben am 16-03-2010

Bremen (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche
Deutschlands, Nikolaus Schneider, geht nicht davon aus, dass man
sexuelle Missbrauchsfälle in Kirchenkreisen künftig verhindern kann.
"Ich mache mir keine Illusionen: Sexueller Missbrauch wird auch in
Einrichtungen unserer Kirche vorgekommen sein und vermutlich noch
vorkommen", sagte Schneider dem Bremer "Weser-Kurier"
(Mittwoch-Ausgabe). Er habe aber großes Vertrauen darin, dass die
katholische Kirche die Missbrauchsfälle in ihren Reihen "transparent
und gerecht" aufarbeiten und alles dafür tun werde, dass "das in
Zukunft nicht mehr vorkommt". Schneider setzt sich für einen
vernünftigen Täter-Opfer-Ausgleich an: "Allgemein bin ich dafür, dass
Täter und Opfer wieder in ein vernünftiges Verhältnis zueinander
kommen."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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