| | | Geschrieben am 16-03-2010 Sanierungsbedarf im Mittelstand steigt 6. Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung 2010" (29. und 30. April 2010, Hilton Hotel, Frankfurt/Main)
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 Düsseldorf (ots) - Zwischen Januar und November 2009 ist die Zahl
 der Unternehmensinsolvenzen um 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf
 30.104 Fälle angestiegen (Destatis, 9.2.2010). Nach Einschätzung der
 Wirtschaftsauskunftei Creditreform werden 2010 bis zu 40.000
 Insolvenzfälle erwartet. Insbesondere mittelständische Unternehmen
 gerieten durch die wieder ansteigende Nachfrage in Bedrängnis. Der
 Mittelstand leide gleichermaßen unter Zahlungsausfällen und
 schwierigen, restriktiven Kreditbedingungen.
 
 Auf der Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung" (29. und 30.
 April 2010, Frankfurt/Main) stellen Sanierungsexperten und erfahrene
 Restrukturierer ihre Erfahrungen aus dem "Krisenjahr 2009" vor und
 erläutern ihre Strategien angesichts einer drohenden Zunahme von
 Insolvenzen bei mittelständischen Unternehmen. Als Vertreterin des
 Bundesministeriums der Justiz geht Marie-Luise Graf-Schlicker der
 Frage nach, welche gesetzlichen Maßnahmen zur Verbesserung der
 Sanierungsarbeit in Deutschland eingeleitet werden können. Mitte 2009
 stellte das Bonner Institut für Mittelstandsforschung fest, dass zehn
 Jahre nach der Insolvenzreform die Befriedigungsquote für
 Insolvenzgläubiger weiterhin bei geringen 3,6 Prozent verharrt. Laut
 Gläubigerschutzvereinigung stünden Fortführung und Sanierung eines
 insolventen Unternehmens noch immer nicht ausreichend im Fokus. Über
 mögliche gesetzliche Anpassungen im Insolvenzrecht diskutieren unter
 anderen Dr. Klaus Hubert Görg (Görg Partnerschaft von
 Rechtsanwälten), Birgit Kurz (Siemens AG) und Dr. Hermann Peter
 Wohlleben (Pensionssicherungsverein). Eine aktuelle Case Study
 erläutert Horst Piepenburg (Piepenburg und Gerling). In einer
 weiteren Diskussionsrunde nehmen unter anderen Peter Hoegen (Allen &
 Overy LLP) und Hans Joachim Weidtmann (Commerzbank AG) zum
 Sanierungsinstrument der doppelnützigen Treuhand Stellung.
 
 "Die größte Herausforderung bei der Organisation eines
 'Notbetriebes' ist die ständige Balance zwischen
 Liquiditätsspielräumen und Finanzierungsoptionen einerseits und der
 konsequenten Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen andererseits,"
 erläutert Jochen Rölfs (RölfsPartner Gruppe) in seinem Vortrag
 "Survival Modus - Der Notfallplan für Restrukturieurngsunternehmen".
 "Der Übergang zum "Normalgeschäft" birgt wiederum neue
 Finanzierungsrisiken im Bereich Working Capital, bzw. der
 Neuausrichtung der Eigenkapitalausstattung."
 
 Am Beispiel der Escada AG stellt Dr. Christian Gerloff (Ott &
 Kollegen) eine übertragende Sanierung eines börsennotierten, weltweit
 operierenden Konzerns vor. Darüber hinaus greift die etablierte
 Handelsblatt Jahrestagung die Folgen insolventer Zulieferbetriebe
 sowie arbeitsrechtliche Fragen auf. Zum Abschluss der Jahrestagung
 diskutieren Dr. Thomas Langen (Atradius Kreditversicherung), Dr.
 Klaus Schartel (Daimler AG) und Wolfgang Topp (Deutsche Bank AG) mit
 weiteren Experten über Lösungen für in Schieflage geratene
 Unternehmensfinanzierungen.
 
 Subventionsrechtliche Fragen, die bei Restrukturierungen positive
 und negative Auswirkungen haben können, werden im Rahmen des sich
 anschließenden Workshops aufgegriffen.
 
 Das Programm finden Sie im Internet unter:
 http://www.handelsblatt-restrukturierung.de/?pr
 
 Originaltext:         EUROFORUM Deutschland SE
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2
 
 Pressekontakt:
 EUROFORUM Deutschland SE
 Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
 Dr. phil. Nadja Thomas
 Senior-Pressereferentin
 Prinzenallee 3
 40549 Düsseldorf
 Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
 Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
 E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
 
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