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Neue OZ: Kommentar zu Musik / Liszt

Geschrieben am 15-03-2010

Osnabrück (ots) - Vielstimmige Konkurrenz

Bayreuth hat durchaus Anlass, den 200. Geburtstag von Franz Liszt
zu feiern: Dort liegt er begraben, dort widmet sich ein angesehenes
Museum seinem Leben und Werk. Fragt sich nur, ob er sich neben Wagner
behaupten kann.

Berühmte Interpreten leisten da sicher viel. Thielemann zu kriegen
dürfte auch kein Problem sein - der ist ohnehin oft genug in
Bayreuth. Ob allerdings die Liszt-Urenkelin Nike Wagner mehr zur Lust
auf Liszt beiträgt als nur eine Rede beim Festakt, ist fraglich.
Schließlich veranstaltet sie in Weimar ein eigenes Liszt-Festival.
Warum sollte sie da die eigene Konkurrenz unterstützen, zumal in
einer Stadt, die ihr bei der Frage um die Festspielleitung die Tür
gewiesen hat?

Auch sonst klingt noch recht spekulativ, was die Programmplanung
angeht: Barenboim sei angefragt, Lang Lang ebenfalls, und vielleicht
sagen die beiden auch zu. Ob dadurch Liszt heller strahlen würde als
Wagner, sei dahingestellt. Und ob sich damit Bayreuth im
vielstimmigen Liszt-Konzert des nächsten Jahres behaupten kann,
ebenso.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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