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Rheinische Post: Tote auf Sri Lanka

Geschrieben am 15-08-2006

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Wochenlang hielt der Krieg im Libanon die Welt in Atem. Die
Menschen wurden von den vielen zivilen Opfern und der Zerstörung im
Mark getroffen. Politiker weltweit lieferten sich einen Wettlauf im
Bemühen, eine Waffenruhe zu erreichen. Man kann es drehen wie man
will, der Krieg fand im Nahen Osten, einer auch uns interessierenden
ölreichen Weltgegend statt. Da wirkt schon mal die Angst um die
gesicherte Energiesicherheit als Triebfeder von Friedensbemühungen.
Parallel zum Libanon-Krieg geht der nicht erklärte Krieg in Sri Lanka
weiter. Auch hier starben und sterbe immer mehr Zivilisten bei
Kampfhandlungen zwischen der Befreiungsarmee der Tamil Tigers (LTTE)
und der Armee. Uno-Generalsekretär Kofi Annan hat gestern eine
sofortige Waffenruhe gefordert, weil er sieht, dass Lebensschutz
unteilbar ist. Man kann ihn in Nahost nicht anmahnen, durch
internationalen Druck erreichen und in anderen Weltregionen beiläufig
beiseite schieben. Der Bürgerkrieg in Sri Lanka tobt seit langem.
2002 galt er nach 20 Jahren durch einen Friedensvertrag als beendet.
Nun haben nicht einmal Hilfsorganisationen ungehinderten Zugang zu
den vielen Tausend geflohenen Menschen. Die Zahl der Toten liegt bei
über 1400.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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