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Gesundheitswirtschaft muss wettbewerbsorientiert bleiben (mit Bild)

Geschrieben am 11-03-2010

Grenzach-Wyhlen (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Vergangenen Mittwoch begrüßte Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der
Roche Pharma AG, dem drittgrößten deutschen Pharmaunternehmen, den
CDU-Bundesstagsabgeordneten Armin Schuster. Vor dem Hintergrund der
aktuellen politischen Kosten- und Einspardebatte im Gesundheitswesen
kam es zu einem konstruktiven Gedankenaustausch.

In diesem Zusammenhang betonte Dr. Pfundner die Wichtigkeit des
sicheren Zugangs zu Innovationen für die Patienten. Darüber hinaus
verdeutlichte er, die bedeutende Rolle der forschenden
Arzneimittelindustrie für den Arbeitsmarkt. "Deshalb löst ein
"Arzneimittelsparpaket" die Finanzierungsproblematik der GKV nicht,
bringt aber den Job- und Konjunkturmotor ins stottern", so Dr.
Pfundner in dem Vier-Augen-Gespräch. Eine Neuordnung des
Gesundheitssystems sei dringend geboten, so die Forderungen des
Vorstandes an die Politik. So brauche es einen Ordnungsrahmen, der
Wettbewerb zulasse, zudem eine Abkoppelung der Gesundheitskosten von
den Lohnnebenkosten. Ferner von Bedeutung sei der Einklang von
Wirtschafts-, Forschungs- und Gesundheitspolitik.

Der Bundestagsabgeordnete Armin Schuster, in dessen Wahlkreis sich
der Firmensitz der deutschen Roche Holding befindet, zeigte
Verständnis für die Punkte der Industrie und die Unsicherheiten
aufgrund der aktuellen Kostendebatte. "Ich würde es begrüßen, wenn
bundespolitische Themen erst dann in der Öffentlichkeit formuliert
werden, wenn sie spruchreif sind. Im gesundheitspolitischen Kontext
bedeutet dies, nachdem das Ergebnis der von Herrn Rösler eingesetzten
Gesundheitskommission vorliegt", so Schuster. Außerdem sei er sich
voll der Tatsache bewusst, dass es im Dreiländereck keinen
bedeutenderen Wirtschaftsfaktor gebe als die Gesundheitswirtschaft.
Hiervon hänge der Wohlstand einer ganzen Region ab. "Deshalb werde
ich mich dafür einsetzen, dass diese Zukunftsbranche eine Zukunft
hat", betonte Schuster.

Abschließend war sich Dr. Pfundner sicher: "Der Dialog mit Herrn
Schuster war sehr konstruktiv und ich bin sicher, dass wichtige
Standpunkte und Bedürfnisse von Roche überzeugend vermittelt wurden."
Es sei ein positives Zeichen, wenn sich verantwortliche Politiker
Zeit nähmen, um offen Probleme zu diskutieren und nach
Lösungsansätzen zu suchen, "nur so können wir Deutschland
voranbringen und in unserem Fall, die Versorgung der Patienten mit
innovativen Arzneimitteln auch langfristig sicherstellen"

Originaltext: Roche Pharma AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7431
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7431.rss2

Pressekontakt:
Dr. H.-U. Jelitto
Roche Pharma AG
Emil-Barell-Straße 1
79639 Grenzach-Wyhlen
Tel.: 07624/14-3715
Fax: 07624/14-3366
www.roche.de


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