(Registrieren)

Frankfurter Neue Presse: Röslers Kampf gegen Arzneimittelpreise. Die Findigkeit der Pharma-Riesen. Leitartikel von Dr. Hans Liedel

Geschrieben am 10-03-2010

Frankfurt am Main (ots) - Mit Zwangsrabatten und Pharma-Soli will
Rösler nun die Arznei-Kosten um zwei Milliarden drücken. Aber das
kann nicht alles sein. Wenn die gleichen Medikamente im Ausland
billiger sind, dann muss der Minister die Einkäufe dort erlauben. Wo
der Markt behindert wird, muss man ihm helfen.
Im übrigen sollten alle Pharma-Preisbremser zur Kenntnis nehmen, dass
von 5000 Euro für ein Krebs-Medikament der Staat fast 1000 Euro
kassiert, in Form von Mehrwertsteuer. Tierfutter besteuert der Staat
mit nur sieben Prozent, an schmerzlindernden oder lebensrettenden
Medikamenten profitiert er zu 19 Prozent. Auch diese Zeche zahlen die
Beitragszahler der Krankenkassen.

Originaltext: Frankfurter Neue Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2

Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

256394

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zu Philipp Röslers Sparplänen für Arzneimittel: Bremen (ots) - "Mit dem Großprojekt Kopfpauschale ist er gestartet - gelandet ist Philipp Rösler bei "kurzfristigen Kostenbremsen", die spätestens bis Ende des Jahres kommen sollen und deren Einspareffekte sich jetzt natürlich "noch nicht beziffern" lassen. Willkommen im Klub der in der Realität angelangten Gesundheitsminister, kann man dem Liberalen da nur zurufen. (...) Um außer Kennenlernrunden mit Kassenvertretern und Arzneimittelindustrie und dem Einsetzen von Arbeitsgruppen und Kommissionen überhaupt etwas auf seiner Haben-Seite vorweisen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Arzneimittel-Sparplänen Halle (ots) - Röslers Plan enthält einige bemerkenswerte Neuerungen: Preisverhandlungen über patentgeschützte Medikamente hat es bisher in Deutschland ebenso wenig gegeben, wie ausgearbeitete Kosten-Nutzen-Analysen durch das IQWiG. Man müsste sie allerdings in der richtigen Reihenfolge einsetzen: in der genau anderen, die Rösler vorschlägt. Zunächst müsste es eine Kosten-Nutzen-Analyse durch das IQWiG geben, bevor Verhandlungen mit den Herstellern sinnhaft geführt werden könnten. Die vom Minister geforderten Nutzen-Nachweise durch die mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Mappus Regierungserklärung Stuttgart (ots) - Mappus' Strategie ist klar: Vor der Landtagswahl am 27. März 2011 will er die Zahl seiner Gegner nicht unnötig vergrößern. Mit Sparankündigungen zum jetzigen Zeitpunkt könnte er wichtige gesellschaftliche Gruppen gegen sich aufbringen. Mappus weicht diesem Risiko aus - darin erinnert er durchaus an Kanzlerin Angela Merkel. Gleichzeitig umwirbt er die große Zahl unzufriedener Eltern Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 mehr...

  • WAZ: Rösler gegen die Pharmalobby Mutig - Leitartikel von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Gesundheitsminister Philipp Rösler musste sich von seinen Kritikern in den vergangenen Monaten einiges anhören: Demnach betreibt er Klientelpolitik, taucht bei wichtigen Themen gerne ab und ist ein freundlicher aber unverbindlicher Zeitgenosse. Langsam deutet sich an, dass der höfliche Minister auch ganz anders kann - oder zu-mindest möchte. Sich beim ersten Kräftemessen mit dem Kostentreiber Arzneimittelin-dustrie anzulegen, zeugt von Mut und nicht von Klientelpolitik. Rösler geht mit seinem Kampf gegen die mächtige Pharmalobby mehr...

  • RNZ: Ohne Ausweg - Kommentar zu den Sparplänen von Gesundheitsminister Philipp Rösler Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Gesundheitsminister Philipp Rösler geht den Kampf um die Finanzierung des Gesundheitswesens pragmatisch an. Die Pharmakonzerne machen die größten Gewinne und ihre Produkte sind die größten Kostentreiber. Es erscheint daher nur logisch, dass der Minister bei seinen Sparplänen zunächst hier ansetzt. Angesichts der teilweise immensen Gewinnspannen in der Pharmabranche ist das Sparziel von zwei Miliarden Euro nicht allzu ehrgeizig. Dennoch sind die Chancen Röslers, sich mit seinem Vorschlag durchzusetzen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht