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Kölner Stadt-Anzeiger: Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Geschäftsführer des Entwicklungsdienstes begrüßt Pläne Niebels Zusammenlegung mit GTZ "absolut überfällig"

Geschrieben am 10-03-2010

Köln (ots) - Köln. Der Geschäftsführer des Deutschen
Entwicklungsdienstes (DED), Jürgen Wilhelm, begrüßt den von
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) geplanten
Zusammenschluss der staatlichen Entwicklungshilfeorganisationen GTZ,
DED und Inwent vorbehaltlos. "Das ist politisch absolut überfällig
und ja auch gar nicht neu", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). "Sowohl in der jetzigen Koalitionsvereinbarung
als auch in der Koalitionsvereinbarung von Rot-Grün wurde das als
Ziel benannt. Herr Niebel setzt das jetzt um." Wilhelm erklärte zur
Begründung: "Die institutionelle Vielfalt ist kein Vorteil, vor allem
nicht für die Entwicklungsländer. Sie verstehen nicht, warum wir im
Vergleich mit anderen großen Geberländern so diffus auftreten.
Darüber hinaus wird es zu Synergieeffekten kommen. An vielen Stellen
werden wir geschlossener, berechenbarer und möglicherweise auch
kostengünstiger auftreten können. (...) Es wird eine Verschmelzung
der Aktivitäten geben. Sie können das auch eine Vollfusion nennen."
Dabei werde der Zusammenschluss "auf Augenhöhe" erfolgen. Die
Standorte in Bonn und Eschborn blieben erhalten, ein Personalabbau
werde nicht stattfinden. "Was es geben wird, ist eine Verschiebung
von maximal 100 Personen in Richtung des Ministeriums, damit dessen
Steuerungsfähigkeit erhöht wird." Nach Angaben des DED-Chefs soll die
Fusion noch in diesem Jahr abgewickelt werden.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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