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Krichbaum (CDU): Euro-Ausschluss Griechenlands nicht sinnvoll / Sinn (ifo): Austritt Griechenlands einzige Möglichkeit den Euro zu retten

Geschrieben am 10-03-2010

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 10. März 2010 - Der Vorsitzende des
Europa-Ausschusses im Bundestag, Gunther Krichbaum, hat sich in der
PHOENIX RUNDE gegen einen Austritt Griechenlands aus der europäischen
Währungsunion ausgesprochen: "Damit wäre uns wenig geholfen ... Zu
Ende gedacht würde das einen erneuten Spekulationsdruck für eine wie
auch immer zu gestaltende und zu findende Währung in Griechenland
bringen." Krichbaum betonte die Wichtigkeit eines europäischen
Wirtschaftsfonds: "Der Europäische Wirtschaftsfonds, der als Idee von
Herrn Schäuble jetzt erst auf die Bahn gebracht wurde, muss natürlich
die Instrumente beinhalten, von denen wir jetzt wissen, dass sie ihm
Rahmen des Stabilitätspaktes nicht hinreichend waren, dass die Klinge
nicht scharf genug war. Da müssen Vorkehrungen auch für die Zukunft
getroffen werden."

Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo),
Hans-Werner Sinn, hält den Austritt Griechenlands aus der
Währungsunion und die anschließende Abwertung der Währung für die
"einzige Möglichkeit", die griechischen Staatsfinanzen zu sanieren.
Für das Land wäre dies sogar ein Vorteil. Ebenfalls in der PHOENIX
RUNDE sagte Sinn: "Der Euro muss gerettet werden und wenn man dieses
Griechenland-Problem löst und den Rest des Euroraums von diesem
Problem befreit, dann wird das den Euro stärken und nicht schwächen."
"Wenn Griechenland raus ist, wird der Rest stabilisiert. Ich glaube,
das ist die reale Chance, und das hilft vor allem Griechenland."

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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