(Registrieren)

BNY Mellon stimmt der Übernahme der BHF Asset Servicing GmbH zu

Geschrieben am 08-03-2010

Frankfurt und New York, March 8, 2010 (ots/PRNewswire) - Das im Bereich
der Vermögensverwaltung und der Wertpapierbetreuung weltweit führende
Unternehmen BNY Mellon hat der Übernahme der BHF Asset Servicing GmbH
von der BHF-BANK Aktiengesellschaft und Sal. Oppenheim jr. & Cie.
S.C.A. für 253 Mio. Euro (343 Mio. USD) zugestimmt. Die Transaktion
steht unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen.
Ausserdem geht im Rahmen der Transaktion auch der Besitz an der
Frankfurter Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH (FSKAG), einer
hundertprozentigen Tochtergesellschaft von BHF Asset Servicing, an
BNY Mellon über.

Es wird erwartet, dass die Transaktion sich unmittelbar positiv
auf den Gewinn je Aktie nach GAAP auswirkt und zu einer internen
Rendite (IRR) von 17 % bis 19 % führen wird. Der Abschluss der
eigenfinanzierten Transaktion ist für das dritte Quartal 2010
vorgesehen.

BHF Asset Servicing und die FSKAG werden in den Geschäftsbereich
Asset Servicing von BNY Mellon integriert. Nach der Fusion wird der
deutsche Geschäftsbereich Vermögenswerte in Höhe von 473 Mrd. Euro*
(642 Mrd. USD) verwahren und verwalten und ein
Depotbank-Geschäftsvolumen von 120 Mrd. Euro (163 Mrd. USD)
ausweisen. Damit wird BNY Mellon, gemessen an den Anlagewerten, zum
zweitgrössten Anbieter in Deutschland, der weltweit viertgrössten
Volkswirtschaft und einem in Europa entscheidenden Markt. Darüber
hinaus erweitert BNY Mellon mit der Übernahme bestehende Kapazitäten,
die nun auch das Custody-Geschäft in Deutschland selbst und die
Fondsverwaltung von KAG umfassen werden.

Tim Keaney, Vorsitzender des Europageschäfts bei BNY Mellon und
Co-CEO von BNY Mellon Asset Servicing, erläuterte: "Die Transaktion
vergrössert unsere Marktchancen und unseren Marktanteil auf einem der
weltweit grössten Fondsmärkte. Damit gehört BNY Mellon zu den
grössten Anbietern von Wertpapierdienstleistungen und schafft eine
starke Grundlage für das weitere Wachstum aller Geschäftsbereiche des
Unternehmens."

Der neue Geschäftsbereich Asset Servicing von BNY Mellon in
Deutschland wird Kapitalanlagegesellschaften, Finanzinstitutionen und
institutionellen Anlegern eine umfassende Palette massgeschneiderter
Lösungen anbieten können. Das Unternehmen wird seinen Firmenhauptsitz
mit 340 Mitarbeitern in Frankfurt am Main haben. Die Geschäftsleitung
übernehmen Michelle Grundmann von BNY Mellon sowie Jürgen P. Frank
und Christopher V. Friedrich von BHF Asset Servicing. Sie unterstehen
Nadine Chakar, Leiterin des Geschäftsbereichs Europa, Nahost & Afrika
(EMEA) von BNY Mellon Asset Servicing.

Jürgen P. Frank, Sprecher der Geschäftsführung von BHF Asset
Servicing, erklärte: "Die Aussicht, zum weltweit führenden Anbieter
von Wertpapierdienstleistungen zu gehören und von dessen
Grössenordnung, weltweiter Präsenz und einzigartigem Engagement in
der Branche profitieren zu können, ist äusserst vielversprechend. Für
die Kunden und Mitarbeiter von BHF Asset Servicing eröffnen sich
hierdurch ganz neue Möglichkeiten."

Michelle Grundmann, Geschäftsführerin und Leiterin der
Niederlassung in Frankfurt am Main von BNY Mellon, fügte hinzu: "Wir
pflegen seit über sieben Jahren erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zur
BHF-BANK und die Transaktion war für den wachsenden Geschäftsbereich
einfach den nächste logische Schritt. Ein Schritt, der erneut unser
langfristiges Engagement auf dem deutschen Markt bekräftigt. Höchste
Priorität haben auch weiterhin persönliche Kontinuität und hohes
Serviceniveau. Wie unsere eigene erfolgreiche Integration nach der
Fusion von NY und Mellon zeigt, verfügen wir über die notwendigen
Fachkompetenzen und Ressourcen, um unsere Kunden auch weiterhin mit
den innovativen und hervorragenden Dienstleistungen versorgen zu
können, die sie von uns erwarten.

Seit dem Jahre 1931 versorgt BNY Mellon Kunden in Deutschland. Im
Jahre 1972 wurde in Frankfurt die erste Niederlassung in Deutschland
eröffnet. Nach Abschluss der Transaktion wird das Unternehmen in
Deutschland über 560 Mitarbeiter zählen. Neben der
Wertpapierbetreuung, dem Depotbankgeschäft und der
Vermögensverwaltung ist BNY Mellon in Deutschland auch in den
Bereichen Treuhandgeschäft, Treasury und Depositary Receipt-Dienste
und in der Mandantenverwaltung tätig. Das Unternehmen unterhält
Geschäftsbeziehungen zu über 100 institutionellen Einrichtungen in
Deutschland und bietet Dienste in 14 Länder im deutschsprachigen und
mittel- und südosteuropäischen Raum an.

Als führender Anbieter im Custody- und Depotbankgeschäft und in
der Fondsverwaltung für einige der grössten Finanzinstitutionen und
institutionellen Anleger in Deutschland verwahrt und verwaltet BHF
Asset Servicing Vermögenswerte in Höhe von 315 Mrd. Euro (427,5 Mrd.
USD). Das Volumen des Depotbankgeschäfts beläuft sich auf 94,4 Mrd.
Euro (128 Mrd. USD). FSKAG verwaltet Vermögenswerte in Höhe von 33,1
Mrd. Euro (44,9 Mrd. USD).

* umfasst ein von der FSKAG verwaltetes Vermögen in Höhe von 33,1
Mrd. Euro

Redaktionelle Hinweise

BNY Mellon Asset Servicing bieten Kunden weltweit ein breites
Spektrum spezieller Anlage-Kundendienstleistungen, u. a. Depots und
Fondsbetreuung, Wertpapierleihe, Leistungsbewertung und
Abwicklungsdienste.

BNY Mellon ist die Markenbezeichnung der Bank of New York Mellon
Corporation. BNY Mellon ist ein globales
Finanzdienstleistungsunternehmen, das darauf ausgerichtet ist, Kunden
bei der Verwaltung ihres Finanzvermögens zu unterstützen. Das
Unternehmen ist in 34 Ländern und auf über 100 Märkten präsent. BNY
Mellon ist ein führender Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Institutionen, Unternehmen und vermögende Privatpersonen und bietet
mit seinen kundenorientierten, weltweit präsenten Teams hervorragende
Anlagen- und Vermögensverwaltungs- sowie Asset-Servicing-,
Emissions-, Clearing- und Treasury-Dienstleistungen. Das Unternehmen
verwahrt und betreut derzeit ein Vermögen von über 22,3 Billionen
USD, verwaltet ein Vermögen von 1,1 Billionen USD, bedient
Verbindlichkeiten in Höhe von über 12 Billionen USD und wickelt
täglich weltweit Zahlungsvorgänge in Höhe von durchschnittlich 1,6
Billionen USD ab. Ergänzende Informationen stehen unter
http://www.bnymellon.com zur Verfügung.

Die vorliegende Pressemitteilung enthält Aussagen, die sich auf
künftige Ergebnisse von BNY Mellon beziehen und somit als
"vorausschauende Aussagen" gelten. Diese auf verschiedene Arten und
Weisen, z. B. durch die Benutzung des Präsens bzw. des Futurs zum
Ausdruck gebrachten Aussagen, beziehen sich auf gewisse Umstände und
Aspekte der Übernahme, wie z. B. die Auswirkungen auf die
Marktposition von BNY Mellon, den Umfang der verwahrten und
verwaltetet Volumina und Vermögenswerte und deren zu erwartende
Zunahme und auf Erwartungen in Bezug auf das Personal, das
Dienstleistungsangebot, die Finanzierungsquellen und den
Abschlusstermin sowie auf langfristige Strategien und Pläne und
andere Folgen der angekündigten Transaktion. Diese vorausschauenden
Aussagen sowie weitere in anderen Veröffentlichungen von BNY Mellon
enthaltene vorausschauende Aussagen, die sich auf die Warnhinweise in
der vorliegenden Pressemitteilung berufen, beruhen auf Annahmen, die
Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen und sich aufgrund
verschiedener wichtiger Umstände (die teilweise ausserhalb des
Einflussbereichs von BNY Mellon liegen) ändern können. Für
weitergehende Informationen zu Risiken und anderen, möglicherweise
eintretenden Umständen verweisen wir auf die Berichte von BNY Mellon,
die das Unternehmen dem US-amerikanischen Wertpapierhandelsgesetz
(Securities Exchange Act) von 1934 entsprechend bei der
Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission)
einreicht. Alle hier enthaltenen Aussagen gelten ausschliesslich bis
zum Veröffentlichungsdatum des 8. März 2010 und BNY Mellon übernimmt
keinerlei Verpflichtung, irgendwelche Aussagen zu aktualisieren, um
Ereignisse oder Umstände, die nach dem 8. März 2010 eintreten bzw. um
das Eintreten unerwarteter Ereignisse widerzuspiegeln.

Originaltext: BNY Mellon Asset Servicing
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71549
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71549.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Ansprechpartner für die Presse: Ivan Royle,
+44-20-7163-3230,ivan.royle@bnymellon.com oder Tim Steele,
+44-20-7163-5850,tim.steele@bnymellon.com, oder Ansprechpartner für
Analysten: Andy Clark,+1-212-635-1803, andy.clark@bnymellon.com, alle
von BNY Mellon


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

255805

weitere Artikel:
  • WAZ: Hartz-IV-Vorschlag von Kraft - Mit dem Fallbeil. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Noch rätselt das politische Deutschland darüber, was Hannelore Kraft mit ihrem Hartz-IV-Vorstoß bezweckte. In die Nähe von Guido Westerwelle jedenfalls will sie sich nicht gerückt sehen. Die heftigste Kritik kam von der Linken. Ihr hat Kraft eine lu-krative Nische geschaffen. Absicht? Oder wollte die SPD-Spitzenkandidatin im Ringen um Bekanntheit in der Sozialstaatsdebatte einfach nur auch mal vorkommen? Zielorientiert ist das, was Kraft ins Spiel bringt, jedoch genauso wenig wie Westerwelles Sozialstaatspolemik. Wobei die mehr...

  • WAZ: Rösler will an Arzneien sparen - Guter Plan mit Haken. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Gesundheitsminister Philipp Rösler will raus aus der Ecke des Klientelpolitikers und sein erster großer Befreiungsschlag trifft die Richtigen - die Gewinnoptimierer der Pharmaindustrie. Sie haben noch jeden Versuch von Röslers Vorgängerin Ulla Schmidt, die Arzneikosten zu senken, mit großem Ideenreichtum gekontert, vor allem mit neu auf den Markt geworfenen Medikamenten, die den Namen Innovation nicht verdienen. Kleine Änderungen an altbekannten Medikamenten dienten allzu oft ausschließlich dazu, ihr deutsches Privileg auszunutzen, mehr...

  • WAZ: Von Bankern und Kindern. Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Wenn jemand einen Schaden verursacht, muss er dafür geradestehen. Sich aus der Verantwortung stehlen geht nicht - das bekommen schon kleine Kinder beigebracht. Doch das scheinen manche auf dem Weg ins Erwachsensein zu vergessen. Das zeigt sich auch in der Finanzkrise. Wer löste sie aus? Die Bankenbranche. Wer muss also die Verantwortung übernehmen? Die Bankenbranche. Und wer wettert dagegen? Banker. Für sie ist es nämlich gewinnträchtiger, Krisenverluste auf andere, sprich die Steuerzahler, abzuwälzen. Das passiert momentan mehr...

  • Börsen-Zeitung: Kalkuliertes Risiko, Kommentar zum Börsengang von Kabel Deutschland von Heidi Rohde Frankfurt (ots) - Kommt Kabel Deutschland (KDG) tatsächlich an die Börse? Letzte Zweifel sind erlaubt. Unternehmen aus den Portfolios von Private Equity sind in den vergangenen Monaten mehr als einmal zum Eisbrecher in einem arg abgekühlten IPO-Klima stilisiert worden - nur um dann reihenweise stecken zu bleiben oder in letzter Minute den Besitzer zu wechseln. Dennoch sieht es so aus, als wollte KDG-Mehrheitseigentümer Providence, der sich mit interessierten Käufern aus der eigenen Zunft (bisher) nicht auf eine Bewertung einigen konnte, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Finanzen Osnabrück (ots) - Frisches Geld Der Ruf von Finanzinvestoren könnte kaum schlechter sein: Der Vergleich mit der nimmersatten Heuschrecke, die Unternehmen auf Kredit kauft, aussaugt und wieder ausspuckt, ist allgegenwärtig. Diese Fälle hat es gegeben. Zum Beispiel den Sanitärausstatter Grohe, der durch einen Finanzinvestor zugrunde gerichtet wurde. Die Mehrheit der Finanzinvestoren ist allerdings ein wichtiger Partner der deutschen Wirtschaft. Erst sie ermöglichen es oft mittelständischen Unternehmen, dank frischen Geldes weiterzuwachsen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht