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Märkische Oderzeitung: Achtung: Neue Fassung, erste bitte zurückziehen, Danke Kommentarauszug zu den Vorwürfen gegen den Direktor der Birthler-Behörde, Hans Altendorf:

Geschrieben am 08-03-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Wer die Akten anderer Leute verwaltet, wer
über die Inhalte dieser Akten bestimmt, was davon an die
Öffentlichkeit gelangt und was unter Verschluss bleibt, der sollte,
möchte man meinen, in Bezug auf die eigene Person reinen Tisch
gemacht haben. Die Weste muss nicht weiß sein, aber die Flecken
sollte man kennen. Der Verwaltungschef der Birthler-Behörde hat gegen
diese Regel offensichtlich verstoßen. Hans Altendorf, ein Alt-Linker
aus dem Westen, bewegte sich während der 70er Jahre in einem
politischen Umfeld, das von Ost-Berlin unterstützt und mitgesteuert
wurde; er war verbandelt mit Freunden und Aktivisten, von denen nicht
wenige für die Stasi arbeiteten. Damit, so die Schlussfolgerung,
sitzt er auf Akten, die ihn selbst betreffen (könnten). Es gibt, wie
üblich in solchen Fällen, allerlei Geraune, bis dato aber keinen
Hinweis darauf, dass Altendorf sein Amt missbraucht hat. Aber allein
die Möglichkeit der Interessenkollision macht ihn auf seiner Position
zur falschen Besetzung. Es gibt Fragen an Frau Birthler, die sie
indes nur reflexhaft abwehrt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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