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WAZ: DGB-Chef Schneider: Gemeinwohldienst-Debatte notwendig

Geschrieben am 07-03-2010

Essen (ots) - In der Diskussion über einen Gemeinwohldienst für
Langzeitarbeitslose hat der NRW-Vorsitzende des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB), Guntram Schneider, SPD-Vize Hannelore
Kraft gegen Kritik verteidigt. "Wir brauchen die Diskussion über
einen dritten kommunalen Arbeitsmarkt für Menschen, die so viele
Handicaps haben, dass sie in reguläre Beschäftigung nicht zu
vermitteln sind", sagte Schneider den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Montagausgabe). In anderen europäischen Ländern werde der Dienst an
der Gesellschaft längst praktiziert. "Das hat nichts damit zu tun,
dass man eine bestimmte Gruppe von Langzeitarbeitslosen aufgibt",
erklärte Schneider. Allerdings müsse bei gemeinnütziger Beschäftigung
darauf geachtet werden, dass tarifliche Standards nicht unterhöhlt
würden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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