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Westfalenpost: 50 Prozent mehr NRW-Steuersünder zeigen sich selbst an

Geschrieben am 04-03-2010

Hagen (ots) - Hagen. Die Panik bei Steuersündern in
Nordrhein-Westfalen wächst: In nur einer Woche hat sich die Zahl der
Selbstanzeigen um 50 Prozent erhöht. Einer Meldung der in Hagen
erscheinenden Westfalenpost (Freitagsausgabe) zufolge hatten sich bis
zum Donnerstag bereits 1519 Steuerhinterzieher aus Angst vor
Enttarnung selbst angezeigt - davon 873 im Rheinland und 646 in
Westfalen. Vor einer Woche waren es "nur" 1066 Fälle. Im Fall einer
Selbstanzeige muss der Steuersünder die hinterzogenen Steuern der
vergangenen zehn Jahre zuzüglich sechs Prozent Zinsen zurückzahlen.
Wird er vorher vom Finanzamt erwischt, drohen ihm Geld- bis hin zu
Haftstrafen. Nachdem mehrere brisante Daten-CDs mit Daten von
Anlegern auf Schweizer Konten aufgetaucht sind und teilweise vom
Staat angekauft wurden, werden die Steuersünder nervös. Über die Höhe
der möglichen Steuernachzahlungen können die NRW-Finanzbehörden
bislang keine Auskunft erteilen. Bundesweit wird mindestens mit einem
dreistelligen Millionenbetrag an Nachzahlungen gerechnet.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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