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Bär/Müller/Winkelmeier-Becker: Gleichstellung national und international durchsetzen

Geschrieben am 04-03-2010

Berlin (ots) - Zum Antrag "Internationalen Weltfrauentag -
Gleichstellung national und international durchsetzen" erklären die
frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee
Bär MdB, und die zuständigen Berichterstatterinnen Nadine Müller MdB
und Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB:

Wir wollen die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen
erhöhen. Um den Anteil von weiblichen Führungskräften transparent zu
machen, sieht der Stufenplan für größere Unternehmen verbindliche
Berichtspflichten vor. Weitere konkrete Maßnahmen zur Erhöhung des
Frauenanteils in Vorständen und Aufsichtsräten müssen folgen. Mit dem
Ziel, die Anzahl von Frauen in Leitungsfunktionen des öffentlichen
Dienstes zu erhöhen, sind die gesetzlichen Grundlagen zu evaluieren
und gegebenenfalls zu überarbeiten.

Unbeschadet der primären Verantwortung der Tarifparteien und
einzelnen Arbeitgeber ist eine Strategie zur ursachengerechten
Überwindung der Entgeltungleichheit zu entwickeln. Neben dem
Lohntestverfahren (Logib-D) gehören dazu Maßnahmen, die Frauen in
Gehaltsverhandlungen stärken und die Unterbewertung von
frauendominierten Tätigkeiten bekämpfen.

In bewaffneten internationalen Konflikten sind Frauen und Mädchen
oftmals die Hauptleidtragenden, aber auch zentrale Stütze für einen
Wiederaufbauprozess. Wir fordern deshalb, Frauen und Mädchen
besonders zu schützen und ihre Rolle bei der Konfliktprävention zu
fördern. In vielen Ländern sind Frauen das schwächste Glied in der
Gesellschaft und werden in ihren elementaren Rechten verletzt.
Deutschland sollte sich weltweit verstärkt für die Durchsetzung von
Menschenrechten unter besonderer Beachtung von Frauen einsetzen. Zum
besseren Schutz gewaltbetroffener Frauen in Deutschland werden wir
eine bundesweite Notrufnummer einrichten.

Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, gleichstellungspolitische
Ziele verstärkt umzusetzen - auf nationaler wie auch auf
internationaler Ebene. Daran sollten viele gesellschaftliche Akteure
beteiligt werden. Die Politik kann Rahmenbedingungen vorgeben.
Freiwillige Zusagen der Wirtschaft sind zu begrüßen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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