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Pawelski: Wirtschaft sollte Pflege-Teilzeit mittragen

Geschrieben am 04-03-2010

Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat ein
Modell zur Einführung einer Pflege-Teilzeit vorgestellt. Dazu erklärt
die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Rita Pawelski MdB:

Der von Bundesfamilienministerin Schröder angekündigte
Rechtsanspruch auf eine zweijährige Pflegezeit für Angehörige ist der
richtige Schritt in die richtige Richtung und daher zu begrüßen. Das
Thema "Pflege" ist eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen
Zukunftsthemen - vor allem vor dem Hintergrund unserer dramatischen
demografischen Entwicklung. Die Kritik der Wirtschaftsverbände, dies
sei nicht der richtige Zeitpunkt, ist unangebracht: Auch in
Krisenzeiten - vielleicht sogar gerade dann - werden Weichen für die
Zukunft gestellt.

Der fehlende Rückhalt der Verbände, familienpolitische
Weiterentwicklungen mitzutragen, ist nicht neu: Die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf setzten sie erst auf ihre Agenda, als sich die
demografische Entwicklung nicht mehr leugnen ließ und sich ein
Fachkräftemangel abzeichnete.

Pflege von Angehörigen übernehmen in der Regel Frauen - auch die
gut qualifizierten. Diese sind bei Eintreten eines Pflegefalls in der
Familie meist um die 50 Jahre alt. Ein längeres Aussetzen bedeutet
häufig auch das Ende der Erwerbstätigkeit, da diese Frauen nach der
Pflegezeit schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Dies muss
sich ändern - die Wirtschaft kann auf diese Arbeitskräfte nicht
verzichten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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