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Rheinische Post: Silvana Koch-Mehrin: Kein Geld der europäischen Steuerzahler für Griechenland

Geschrieben am 03-03-2010

Düsseldorf (ots) - Die FDP im Europaparlament ist besorgt über die
Ankündigung von Kommissionschef Jose Manuel Barroso, in Kürze
Hilfs-Instrumente zur Unterstützung des vom Bankrott bedrohten
Euro-Staats Griechenland vorzustellen. "Es darf kein Geld der
europäischen Steuerzahler für Griechenland geben. Das wäre keine
Hilfe sondern eine Gefahr für die Stabilität des Euro", sagte Silvana
Koch-Mehrin, FDP-Chefin im Europäischen Parlament, gegenüber der
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Griechenland muss seine
Probleme erstmal selber lösen. Wir lehnen auch den Einsatz von
Anleihen ab - egal, ob sie durch die EU oder die Europäische
Investitionsbank garantiert werden." Damit stellt sich die
FDP-Politikerin mit ihren deutschen Kollegen gegen die eigene
Fraktion im Europaparlament. Denn dort zeichnet sich eine Mehrheit
für eine Anleihe der Europäischen Investitionsbank ab. Zudem fordert
die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments eine strengere
Aufsicht für Athen: "Außergewöhnliche Umstände erfordern drastische
Maßnahmen. Ein Sonderbeauftragter der EU muss Griechenland solange
überwachen, bis das Staatsdefizit wieder unter die Drei-Prozent-Marke
des Stabilitätspaktes gesunken ist."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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