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Rheinische Post: Union will Handel mit Leerverkäufen und Kreditderivaten eindämmen

Geschrieben am 02-03-2010

Düsseldorf (ots) - Die Finanzpolitiker der Union wollen angesichts
der Spekulationswellen auf den Finanzmärkten den Handel mit
Leerverkäufen und Kreditversicherungen eindämmen. "Es darf keine
freie Bahn für Zocker durch Leerverkäufe geben", sagte der
finanzpolitische Sprecher von CDU/CSU, Leo Dautzenberg, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Die deutsche Finanzaufsicht Bafin werde für Leerverkäufe in Kürze
"erhöhte Transparenzanforderungen erlassen", kündigte der
CDU-Politiker an. Dautzenberg forderte zudem "ein international
abgestimmtes Vorgehen bei Leerverkäufen", um zu vermeiden, dass
Spekulanten auf weniger regulierte Finanzplätze ausweichen.
Für Kreditderivate forderte Dautzenberg eine Meldepflicht bei der
Finanzaufsicht. "Die Transparenz ist durch Meldepflichten zu
erhöhen"" sagte der Finanzpolitiker. "Der Handel mit Kreditderivaten
hat teilweise ein natürliches Maß verlassen", sagte der
Finanzpolitiker. "Hier gilt es zwingend Einhalt zu gebieten."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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