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Rheinische Post: Sturm-Warnung

Geschrieben am 01-03-2010

Düsseldorf (ots) - Ob es der Klimawandel ist oder nicht - die
Wucht der Orkane, die über West- und Mitteleuropa fegten, hat etwas
Erschreckendes. Es ist im gefühlt naturkatastrophensicheren
Deutschland nicht alltäglich, dass Menschen von Bäumen erschlagen
werden, Autobahnen absacken oder der Bahnverkehr ganzer Bundesländer
lahmgelegt wird.
Während Frankreichs Staatspräsident den nationalen Notstand ausruft,
fallen die Sturmschäden in Deutschland trotz aller beklagenswerter
Opfer eher glimpflich aus. Viele Menschen bekamen die Naturgewalten
nur zu spüren, weil sie - wie der Autor - stundenlang in Zügen
festsaßen oder auf Flughäfen vergeblich auf ihre Verbindungen
warteten.
Der Bahn und den Fluglinien, die ihren Betrieb wegen des Sturmes
einstellten, ist kein Vorwurf zu machen. Im Zweifel muss die
Sicherheit Vorrang haben. Auch eine allumfassende Information gibt es
trotz der Fortschritte in der Telekommunikation und der
Computertechnologie leider nicht.
Eine tagespolitische Forderung sollten die Verantwortlichen indes
ernst nehmen. Der Wetterdienst muss über ein Orkan-Frühwarnsystem
nachdenken. Dann könnten die Verkehrsteilnehmer ihr Verhalten besser
an den möglichen Risiken ausrichten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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