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Rund 80 Bewerber im Rennen für den Deutschen Umweltpreis

Geschrieben am 26-02-2010

Osnabrück/Bremen (ots) - Auszeichnung durch die DBU am 31. Oktober
in Bremen - Festakt mit Bundespräsident Köhler

Ob mittelständische Unternehmer oder Kandidaten aus Wissenschaft
und Forschung - rund 80 qualifizierte Bewerbungen liegen für den
Deutschen Umweltpreis auf dem Tisch. Am 31. Oktober vergibt die
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in einem Festakt mit
Bundespräsident Horst Köhler ihre mit 500.000 Euro dotierte
Auszeichnung zum 18. Mal. "Bei der Vielzahl hochkarätiger Anwärter
wird die Entscheidung auch in diesem Jahr nicht leicht fallen",
erklärt DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde. "Wir suchen wieder
Persönlichkeiten, die Hervorragendes geleistet haben und damit andere
Personen, Organisationen und Unternehmen 'anstiften', Umweltprobleme
frühzeitig zu erkennen und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu
lösen", so Brickwedde. Nach Augsburg 2009 wird 2010 die Hansestadt
Bremen Gastgeber für die Verleihung Europas höchstdotierter
Umweltauszeichnung sein.

Drei Monate hatten Institutionen wie die Fraunhofer- und
Max-Planck-Gesellschaft, der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag, der Deutsche Naturschutzring und andere anerkannte
Umwelt- und Branchenverbände, Gewerkschaften und Medien die
Möglichkeit, ihre Favoriten für den Deutschen Umweltpreis 2010 zu
benennen. Eine unabhängige Fachjury prüft im Sommer alle
eingegangenen Vorschläge. Im Herbst wird dann das 14-köpfige
DBU-Kuratorium unter Vorsitz von Hubert Weinzierl die endgültige
Entscheidung treffen.

Mit der Vergabe des Preises am 31. Oktober in Bremen zeichnet die
DBU erneut Leistungen aus, die entscheidend und in vorbildlicher
Weise zum Schutz und Erhalt der Umwelt beigetragen haben oder es in
Zukunft werden. Im vergangenen Jahr überreichte Bundespräsident Horst
Köhler die Ehrung an die Unternehmer Petra Bültmann-Steffin
(Neuenrade) und Dr. Carsten Bührer (Rheinbach), den Bremer
Wissenschaftler Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen und die
Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland
(BUND), Dr. Angelika Zahrnt aus Neckargemünd. Bültmann-Steffin und
Bührer erhielten den Preis für einen neuartigen Induktionsheizer auf
Basis der Hochtemperatur-Supraleiter (HTS), mit dem in der
metallverarbeitenden Industrie massiv Energie eingespart werden kann.
Jørgensen wurde für seine Forschungsarbeiten zum besseren Verständnis
mikrobieller Vorgänge im Meer und ihrer Rolle im globalen
Klimageschehen geehrt. Zahrnt nahm die Auszeichnung für ihr
jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im Umweltschutz entgegen.

Zu den weiteren Trägern des Deutschen Umweltpreises gehören unter
anderem der spätere Chemie-Nobelpreisträger Prof. Dr. Paul J. Crutzen
(1994), der ehemalige Direktor des Umweltprogramms der Vereinten
Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer (2002), und der Direktor des Potsdam
Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Dr. Hans Joachim
Schellnhuber (2007). Mit Ehrenpreisen ausgezeichnet wurden der
Tierfilmer Heinz Sielmann (2005) und die Naturschützerin Hannelore
"Loki" Schmidt (2004).

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6908
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Ansprechpartner:

Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Anneliese Grabara
Stephanie Kaßing

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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