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"Google ist dein Freund - du musst ihn nur gut behandeln" / Axel Zimmermann-Pfeiffer, erreichte bei der weltweiten Google-Challenge Platz 2

Geschrieben am 24-02-2010

Bad Neustadt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Wie der deutsche "Mr. Google" Axel Zimmermann-Pfeiffer den zweiten
Platz bei der weltweiten Google-Challenge eroberte und warum es ohne
Google nicht mehr geht

Mit einem Etat von 200 $ erzielte Axel Zimmermann-Pfeiffer in nur
drei Wochen 1.000.000 Impressions und lockte mehr als tausend
unterschiedliche Besucher auf einen Onlineshop. Der gebürtige
Würzburger setzte sich damit gegen 2.187 Teams aus 57 Ländern durch
und erreichte Platz zwei beim weltweit anerkannten
Hochschulwettbewerb "Google-Challenge".

Es ist einer dieser typischen Montagabende: Axel
Zimmermann-Pfeiffer hätte eigentlich schon seit fünf Stunden
Feierabend. Im unterfränkischen Salz, einer 3.000 Seelen-Gemeinde,
brennt im Industriegebiet noch Licht in seiner neu gegründeten Firma
"evoworkx.NET". Ein Großkonzern investiert einen sechsstelligen
Betrag, um im Web, allen voran bei Google, auf Vordermann gebracht zu
werden. Vor Zimmermann-Pfeiffer liegen noch etwa 200.000 Keywords,
eine SEO-Analyse für die Suchmaschinenfreundlichkeit und eine
30-Seiten Usability-Analyse des Onlineshops und die Frage nach der
richtigen Strategie. Schließlich sind die Erwartungen seines Kunden
hoch: Die Kosten pro Neukunde müssen runter, die Anzahl der Neukunden
rauf.

"Google kann - richtig behandelt - eine ordentliche Umsatzmaschine
sein, behandelt man die mächtigste Suchmaschine der Welt falsch, wird
sie zur puren Geldvernichtung", so Zimmermann-Pfeiffer. So zeigt das
Beispiel einer großen deutschen Internetdruckerei, welche
Auswirkungen die unprofessionelle Adwords-Betreuung haben kann: Das
Unternehmen investierte einen mittleren sechsstelligen Betrag in
Google-Anzeigen, der immer wieder erhöht wurde und dem Unternehmen
letztlich fast die Existenz kostete. "Die durchschnittlichen Kosten
pro Neukunde betrugen 120,- Euro bei einem durchschnittlichen Umsatz
von 100,- Euro und 30 % Marge", so Zimmermann-Pfeiffer. Innerhalb von
zwei Monaten reduzierte der Jungunternehmer mit seiner
"LUK-Strategie" (Long-Tail/Usability/Keywords) die Kosten pro
Neukunde auf 20,- Euro. "Damit ist sogar der Erstauftrag rentabel".

Long-Tail

Long-Tail beschreibt den "Rattenschwanz" an Begriffskombinationen,
die sehr selten in Suchmaschinen eingegeben werden und dadurch für
einen entsprechend niedrigen Klickpreis sorgen. Untersuchungen gehen
davon aus, dass etwa jede 3. Suchabfrage in dieser Form noch nie in
eine Suchmaschine eingegeben wurde und damit dem Long-Tail zuzuordnen
sind. Zimmermann-Pfeiffer setzt sich mit der Long-Tail-Strategie zum
Ziel, möglichst viele dieser einmaligen Suchbegriffe für relevante
Seiten zu generieren und so in den Suchmaschinen für wenig Geld eine
Top-Platzierung zu erhalten. Für eine Internetdruckerei, die Flyer
verkaufen möchte, kann dies schonmal mehr als 350.000 Keywords für
die gesamte Kampagne bedeuten. "Wir bewerben natürlich nicht das
teure Wort "Flyer" sondern Keywords, die möglichst einmalig sind und
genau einem Produkt zugeordnet werden können, denn der User kommt
gerade von einer Suchmaschine und möchte nicht nochmal suchen:
Flyer+Din Lang+135 gramm+6-Seiter", beschreibt Zimmermann-Pfeiffer
seine Vorgehensweise.

Usability

Bereits im Sommer 2009 kündigte die Informationsgemeinschaft zur
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) an, dass Page
Impressions (PIs) als zentrale Messgröße ausgedient haben. Die
Visits, also die Zahl der zusammenhängenden Nutzungsvorgänge, die ein
Besucher auf einem Online-Angebot ausführt, werden stärker gewichtet.
Für Zimmermann-Pfeiffer bedeutet dies das Ende der
nutzerunfreundlichen Klickbringer und zeigt die Wichtigkeit der
Nutzerfreundlichkeit von Internetseiten. Deshalb berücksichtigt er
bei seiner "LUK"-Strategie insbesondere die Usability der
Internetauftritte bei der Erstellung von Adwords. Dabei hat er sieben
Basiswerte definiert, mit denen eine nutzerzentrierte Gestaltung,
eine nutzergerechte Informationsarchitektur und ein
aufgabenorientiertes Interaktionsdesign geprüft und optimiert werden
kann: Kommunikation, Orientierung und Navigation,
Informationsarchitektur/Content, Layout/Grafik und Design,
Technischer Aufbau und Funktionalitäten, Interaktivität und
Interaktionselemente sowie individuelle Ergänzungen. Beim
Baumaschinenhersteller VOLVO Construction Equipment wurde allein
durch Optimierungen der Nutzerfreundlichkeit die Neukundengewinnung
um 700 Prozent gesteigert.

"Alle Kunden, die zu mir kommen, haben entweder den Fehler gemacht
viel zu viel Geld für viel zu wenig Erfolg ausgegeben oder die
Potenziale des Webs noch lange nicht erkannt" sagt der Unternehmer.
Dabei ist für ihn klar: "Wer heute über das Internet erfolgreich
Produkte und Dienstleistungen vertreiben möchte, kommt an der
Megamacht Google nicht vorbei", meint Zimmermann und betont "Google
ist Dein Freund, Du musst ihn nur gut behandeln."

Originaltext: evoworkx.NET
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79053
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79053.rss2

Pressekontakt:
evoworkx.NET
Axel Zimmermann-Pfeiffer
Telefon: 09771 63010-20
E-Mail: zimmermann@evoworkx.net
www.evoworkx.net


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