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Lausitzer Rundschau: Schwere Unwetter auf der Ferieninsel Madeira

Geschrieben am 22-02-2010

Cottbus (ots) - Es war eine Sintflut, wie sie die Menschen schon
lange nicht mehr gesehen hatten. Verzweifelt mussten Bewohner und
Urlauber auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira zusehen, wie
sich das Naturparadies binnen Stunden in eine Schlamm- und
Geröllwüste verwandelte. Autos und Menschen von den Wassermassen
fortgerissen wurden.
Schreckliche Bilder, die an einen apokalyptischen Film erinnerten.
Und die leider dafür sorgen werden, dass der Frieden ins
Tourismusparadies Madeira wohl nicht so schnell zurückkehren wird.
Zumal es Monate dauern dürfte, bis die gewaltigen Schäden beseitigt
sind. Und vermutlich noch Tage, bis alle Toten geborgen werden.
Die Behörden des Urlaubslandes müssen sich derweil fragen lassen, ob
sie genügend getan haben, um die Tragödie zu vermeiden. Die Regenflut
schoss buchstäblich die Berghänge und Straßen hinunter. Auch weil
Flussbetten in enge Betonrinnen gezwungen, natürliche Abläufe durch
wilde Besiedlung verbaut worden waren. Bausünden, die sich nun auf
furchtbare Weise rächten.
Zudem war das Unwetter keineswegs aus heiterem Himmel über Madeira
hereingebrochen. Zuvor zog es schon über die benachbarten, etwa
400Kilometer entfernten Kanarischen Inseln. Verursachte dort
ebenfalls erhebliche Schäden, obwohl es keine Toten gab. Trotzdem
warnte niemand die Menschen auf Madeira vor dem kommenden Unheil.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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