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Kölner Stadt-Anzeiger: Neue Zeugenaussage: Bauaufsicht an U-Bahn-Unfallstelle gab es nicht

Geschrieben am 19-02-2010

Köln (ots) - Im Zusammenhang mit dem Kölner U-Bahn-Skandal gibt es
Zeugenaussagen
über fehlende Kontrollen an der Einsturzstelle des Stadtarchivs. Dies
berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Eine
Bauaufsicht habe es an der Baustelle Waidmarkt, wo das Stadtarchiv
stand, "faktisch" nicht gegeben, sagte ein Monteur einer
Brunnenbaufirma in seiner polizeilichen Vernehmung. Sein Vorgesetzter
hat die Angaben bestätigt.
Die Firma aus Thüringen hatte mehrere Brunnen in der Baugrube
installiert und gewartet.
Zudem führte das Unternehmen die wöchentlich vorgeschrieben Messungen
durch, etwa zu der Menge des abgepumpten Wassers und dem Anteil der
mitgespülten Erdteilchen.
Ihren Angaben zufolge können sich die Brunnenbauer an keine einzige
Überprüfung in der Zeit vor der Katastrophe erinnern. Für die
Überwachung der Baustelle waren die Kölner Verkehrs-Betriebe
zuständig, die sich am Freitag "im Hinblick auf die
staatsanwalt-schaftlichen Ermittlungen" nicht zu den Vorwürfen äußern
wollten. Probleme mit dem Grundwasser gelten als eine der möglichen
Ursachen für den Archiveinsturz.
Vor dem Unglück könnte durch das Abpumpen von riesigen Mengen
Grundwasser zudem ein Hohlraum unter der Vorderseite des Archivs
entstanden sein, sagt ein Ermittler dem
"Kölner Stadt-Anzeiger".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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