| | | Geschrieben am 17-02-2010 Zeitungen nutzen digitale Möglichkeiten wie nie zuvor / BDZV-Analyse: Webangebote immer vielfältiger, attraktiver und individueller
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 Berlin (ots) - Die digitalen Angebote der deutschen Zeitungen sind
 in den vergangenen zwei Jahren vielfältiger, individueller und
 attraktiver geworden. Dies ist Ergebnis einer Analyse des
 Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Danach bieten die
 Zeitungen derzeit 658 Websites an. Der Einsatz von Videos auf den
 Websites ist seit 2008 um fast 100 auf nunmehr 498 deutlich
 gestiegen. Auffällig hier: Die Mehrheit der Verlage setzt auf
 selbstproduzierte Videos (59 Prozent), hinzu kommen Videoangebote aus
 dem Netzwerk der Onlinemarketing Service GmbH (OMS), die sich bei 44
 Prozent der Verlage finden.
 
 Dank günstiger Tarife, schneller Verbindungen und Flatrates sowie
 immer benutzerfreundlicherer Endgeräte werden auch mobile Angebote
 für die Verlage immer interessanter. 26 Prozent der Zeitungen bieten
 mobile Portale an. Bei 17 Prozent der Zeitungswebsites gibt es
 SMS-Dienste. Spezielle Applikationen für Smartphones ("Apps")
 offerieren derzeit noch wenige Verlage; hier sei in den nächsten
 Monaten mit Wachstum zu rechnen, erläutert der BDZV.
 
 Angesichts der rasant gestiegenen Bedeutung der sozialen Netzwerke
 erweitern immer mehr Verlage ihre Marken in die Social Communitys: 64
 Prozent der untersuchten Zeitungswebsites verfügen über Social-Media
 Applikationen. Bei knapp 53 Prozent finden sich RSS-Feeds. 40 Prozent
 der Verlage pflegen einen Twitter-Account. Laut Übersicht setzen die
 Verlage bei den sozialen Netzwerken vor allem auf Facebook: Hier sind
 17 Prozent mit einer eigenen Seite/einem eigenen Profil oder
 zumindest einer Gruppe vertreten. Einige Angebote weisen dabei mehr
 als 20.000 "Fans" auf. Umfangreiche Aktivitäten werden auch in den
 Netzwerken der zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink zählenden
 VZ-Gruppe (StudiVZ, SchülerVZ, MeinVZ) unterhalten; hier sind 12
 Prozent der Verlage aktiv.
 
 Regelmäßige Zuwächse können die Zeitungen darüber hinaus bei ihrer
 elektronischen Auflage verzeichnen. Im vierten Quartal 2009 zählte
 die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von
 Werbeträgern (IVW) 85.000 verkaufte E-Paper pro Erscheinungstag.
 Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal bedeutet dies ein Plus
 um 14 Prozent. Nutzer können zwischen 455 E-Paper-Angeboten wählen;
 im Jahr 2008 waren 208 faksimilierte digitale Ausgaben online
 abrufbar. Mit der Weiterentwicklung elektronischer Lesegeräte
 (E-Reader) könnte sich dieser Markt in Zukunft deutlich vergrößern,
 heißt es dazu vom BDZV.
 
 Die sich ständig vergrößernde Zahl digitaler Angebote führt auch
 zu einer kontinuierlichen Steigerung der Zeitungsreichweiten im
 Internet. Obendrein bedeuten die kostenpflichtigen Angebote darunter
 einen Einstieg in bezahlte Inhalte online. Der BDZV führt derzeit
 eine branchenweite Untersuchung zum Thema Paid Content bei den
 Verlagen durch. Die Ergebnisse werden bei einer Fachtagung am 29.
 April 2010 vorgestellt.
 
 Schaubilder zu den Ergebnissen der Studie können auf der Homepage
 des BDZV http://www.bdzv.de/bdzv_intern+M57cf273036e.html
 heruntergeladen werden. Hier finden sich auch die tabellarischen
 Listen sowie eine Zusammenfassung der Analyse.
 
 Originaltext:         BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6936
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6936.rss2
 
 Pressekontakt:
 Hans-Joachim Fuhrmann
 Telefon: 030/ 726298-210
 E-Mail: fuhrmann@bdzv.de
 
 Anja Pasquay
 Telefon: 030/ 726298-214
 E-Mail: pasquay@bdzv.de
 
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