| | | Geschrieben am 17-02-2010 Rückenschmerzpatienten in Deutschland - welchen Stellenwert hat eine optimale Versorgung? (mit Bild)
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 Berlin (ots) -
 
 - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
 http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
 
 Wie viel kosten Schmerzpatienten? Wie hoch ist die Anzahl von
 Rückenschmerzpatienten in Deutschland? Wie werden Schmerzpatienten in
 Deutschland versorgt? Bisher war die Datenlage zur
 Versorgungssituation und den Versorgungskosten ungenügend. Dank einer
 bisher einmaligen Kooperation zwischen dem Unternehmen Grünenthal und
 der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) kann nun zum ersten Mal
 in Deutschland die Versorgungssituation von Schmerzpatienten
 dargestellt werden. Ziel der Studie "Versorgungsatlas Schmerz" ist
 es, die Versorgungsstrukturen und Krankheitskosten transparent zu
 machen. "Es ist wichtig, bestimmte Schmerzpatienten rechtzeitig zu
 identifizieren. Durch den Einsatz geeigneter Therapieoptionen ist es
 möglich, einen schweren, meist chronischen Verlauf, der immer mit
 erhöhten Kosten verbunden ist, zu vermeiden", betont Prof. Dr. h. c.
 Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK.
 
 Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz.
 
 Bisher war eine differenzierte Analyse nur bei kleinen
 Populationen möglich. Durch die Studie konnte zum ersten Mal eine
 detaillierte Analyse bei einer großen Population durchgeführt werden.
 Die Leistungsinanspruchnahme in den Rückenschmerztypen wurde mit
 Bezug auf die typbildenden Diagnosemuster untersucht. Je spezifischer
 der Rückenschmerztyp ist, desto häufiger erfolgte ein Arztbesuch. In
 diesem Zusammenhang wurden auch die Kosten analysiert. Die
 Rückenschmerzen machen je nach Typ zirka 20 bis 30 Prozent der
 mittleren direkten Gesamtkosten aus. Versicherte mit Hinweisen auf
 eine Schmerzchronifizierung wiesen höhere direkte Versorgungskosten
 auf. "Dies zeigt, dass sich Maßnahmen zur Verhinderung von
 Schmerzchronifizierung in Kosteneinsparungen niederschlagen könnten",
 folgerte Prof. Dr. Gerd Glaeske, Zentrum für Sozialpolitik in Bremen.
 Folgende Hinweise deuten auf eine nicht optimale Versorgungssituation
 hin. Obwohl einem Großteil der Rückenschmerzpatienten im Jahr 2006
 ein Schmerzmedikament verschrieben wurde, erhielten nur wenige
 Versicherte mit Rückenschmerzen eine schmerztherapeutische Behandlung
 im engeren Sinne, sprich: eine ambulante oder stationäre multimodale
 Schmerztherapie, eine schmerzinduzierte Psychotherapie oder
 Rehabilitation.
 
 Grünenthal erkennt Zukunftstrends
 
 Eine gemeinsame Studie von einem Pharmaunternehmen und einer
 Krankenkasse war bisher kaum vorstellbar. Umso mehr zeigt das
 Beispiel des "Versorgungsatlas Schmerz", dass hier die Beteiligten
 den Wandel der Zeit erkannt haben und neue Wege gehen. "Detailliertes
 Wissen über Versorgungsstrukturen ist auch für uns als forschendes
 Pharmaunternehmen von elementarer Bedeutung. Um effiziente
 Therapieoptionen entwickeln zu können, müssen wir wissen, bei welchen
 Patienten es Optimierungsbedarf in welcher Form gibt. Denn nur
 wirkliche Innovationen, mit denen langfristig Kosten gespart werden
 können, haben am Markt eine Chance", so Kai Martens, Geschäftsleiter
 der Grünenthal GmbH Deutschland.
 
 Originaltext:         Grünenthal GmbH
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25388
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25388.rss2
 
 Pressekontakt:
 Sabrina Gieß
 Managerin Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
 Tel.: +49 241 569-3387, Fax: +49 241 569-1511,
 sabrina.giess@grunenthal.com
 Grünenthal GmbH, 52099 Aachen, Deutschland, www.grunenthal.de
 
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