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Der Tagesspiegel: Inhaftierter Holocaust-Leugner Ernst Zündel kommt im März frei

Geschrieben am 16-02-2010

Berlin (ots) - Berlin - Der Holocaust-Leugner Ernst Zündel (69)
kommt nach Verbüßung von fünf Jahren Strafe aus dem Gefängnis frei.
Am 1. März werde Zündel entlassen, sagte der Mannheimer Staatsanwalt
Andreas Grossmann am Dienstag dem Tagesspiegel. Grossmann war der
Ankläger im Prozess gegen Zündel am Landgericht Mannheim, der 2007
mit der Verurteilung des Holocaust-Leugners zu fünf Jahren Haft wegen
Volksverhetzung, Beleidigung und der Verunglimpfung des Andenkens
Verstorbener endete. Zündel befand sich bereits seit März 2005 in
Mannheim hinter Gittern, nachdem Kanada ihn ausgeliefert hatte. Von
Kanada und den USA aus hatte Zündel antijüdische Propaganda
verbreitet und behauptet, der Völkermord des NS-Regimes an den Juden
sei die Erfindung einer "Holocaust-Promotion-Lobby". Zündels
Verteidigerin, Sylvia Stolz, hatte im Prozess ebenfalls den Holocaust
geleugnet und erhielt dafür 2008 dreieinhalb Jahre Haft.

Die Informationen stehen Ihnen bei Nennung der Quelle Tagesspiegel
zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß,

Frank Jansen (Tel.: 030 - 29021 - 0)

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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