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Der Tagesspiegel: Künast hält Debatten um Schwarz-Grün für Ablenkungsmanöver der CDU

Geschrieben am 14-02-2010

Berlin (ots) - Berlin - Die Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen
im Bundestag Renate Künast hat der CDU vorgeworfen, eine Debatte um
Schwarz-Grün anzufachen, um von den Problemen der schwarz-gelben
Koalition im Bund abzulenken. "Angesichts einer so unsozialen,
hyperventilierenden FDP und dem Chaos auf Bundesebene hat die CDU die
Sorge, mit in die Tiefe gerissen zu werden. Deshalb antichambrieren
sie dauernd um uns herum", sagte sie dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Die CDU rufe "angesichts einer katastrophalen
Performance der FDP laut aus: Rette sich wer kann". Künast sprach
sich für eine rot-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen aus. "Wir
wollen grüne Politik umsetzen, am besten durch eine
Regierungsbeteiligung. Und unser Bestreben ist eine Koalition mit der
SPD."
Eine rot-rot-grüne Option sehe sie "aufgrund der Vorstellung der
Linken in Nordrhein-Westfalen nicht". Die Linken wollten "ja
eigentlich gar nicht regieren, und wenn, dann nur über ein
Tolerierungsmodell. Für uns aber kommt eine Tolerierung nicht in die
Tüte. Allein das Gerede darüber zeigt doch, dass denen der notwendige
Ernst fehlt. Angesichts der massiven Probleme in der Bildungspolitik,
bei den Arbeitsplätzen oder im Energiebereich in Nordrhein-Westfalen
braucht es eine stabile, handlungsfähige Regierung", sagte Künast der
Zeitung.

Bei Rückfragen: Der Tagesspiegel, Politikredaktion,
Tel.: 030/29021-14905

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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