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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Griechenland-Krise:

Geschrieben am 14-02-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Politiker in Deutschland und anderswo
sollten sich hüten, erneut wie bei den Finanzmärkten den Steuerzahler
zu belasten. Nichts wäre gewonnen, schlecht wirtschaftenden Ländern
eine Weile weiterzuhelfen, wenn deren strukturelle Probleme ungelöst
blieben. Soll der deutsche Steuerzahler einspringen, wenn die
Griechen gnädigerweise ihr Renteneintrittsalter nun von 61 auf 63
erhöhen, wo er Rente mit 67 bekommt? Hilfen für Athen wären der große
Sündenfall, weil sie anderen Krisenländern wie Spanien oder Portugal
nicht verwehrt werden können. Das Dogma einer "ewigen" Währungszone
aber, aus der niemand heraus darf, könnte genauso an den Realitäten
zerschellen wie es in der Historie viele Beispiele gibt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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