(Registrieren)

Rheinische Post: Vertriebenen-Präsidentin Steinbach bleibt hart: Weg mit dem Vetorecht Berlins

Geschrieben am 10-02-2010

Düsseldorf (ots) - Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen
(BdV), Erika Steinbach, besteht darauf, dass die Regierung auf ihr
Vetorecht bei der Besetzung des Stiftungsrates der Stiftung "Flucht,
Vertreibung, Versöhnung" verzichtet. Vor der entscheidenden Sitzung
mit den Fraktionschefs von CDU/CSU und FDP am Donnerstag in Berlin
sagte Steinbach gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe): "Unsere Forderung nach einem
Verzicht auf das Vetorecht ist nicht verhandelbar." Sie akzeptiere
auch keinen Kompromiss, wonach die Regierung einen Rats-Kandidaten
nur verhindern kann, wenn alle Kabinettsmitglieder ihn ablehnen. Dem
BdV als größtem Opferverband dürfe nicht verweigert werden, was
anderen Gruppierungen in vergleichbaren Bundesstiftungen zugestanden
werde.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

251009

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: zu Hartz-IV-Urteil Köln (ots) - Das Verfassungsgericht hat nicht die Höhe der Hartz-IV- Regelsätze in Zweifel gezogen. Die Richter verlangen vom Gesetzgeber "nur", den finanziellen Bedarf von 6,8 Millionen Menschen, deren Lebensunterhalt auf Steuerzahlerkosten bestritten wird, ordentlich zu ermitteln. Dafür wird Arbeitsministerin von der Leyen noch einmal so gut wie komplett von vorne anfangen müssen. Die bisherige Berechnungsmethode ist zu Recht verworfen worden: Schließlich ist ein Kind eben mehr als ein zu 60 Prozent Erwachsener. Auch bei der Berechnung mehr...

  • WAZ: Hartz-IV-Urteil birgt Sprengstoff Essen (ots) - Eberhard Eichenhofer, Sozialrechtler an der Uni Jena hält die Umsetzung des Karlsruher Urteils zu Hartz IV für schwierig. "Das birgt reichlich Sprengstoff", sagte er den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). Wenn künftig Arbeitslose einen Inflationsausgleich erhielten, Rentner und Berufstätige aber nicht, seien Gerechtigkeitsdebatten unausweichlich. Außerdem forderten die Richter die Wiedereinführung von Härtefallregelungen für notwendige Anschaffungen, die Hilfeempfänger überfordern. Das passe laut Eichenhofer mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Bsirske wirft Arbeitgebern Verschleppungstaktik vor - Streiks vorläufig ausgesetzt Saarbrücken (ots) - Unmittelbar vor der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen hat Verdi-Chef Frank Bsirske der Arbeitgeberseite Verschleppungstaktik vorgeworfen. "Wir haben zwei Verhandlungsrunden hinter uns, ohne dass sich irgendetwas bei den Arbeitgebern bewegt hat. Dort will man die Sache offenbar aussitzen", sagte Bsirske der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich befürchte, dass sich die Arbeitgeberseite gedanklich schon in Richtung Schlichtung verabschiedet hat, bevor mehr...

  • Schiewerling (CDU): Mögliche Kürzung der Hartz-IV-Sätze steht nicht zur Debatte / Präsident des Caritasverbandes fordert mindestens 21 Euro mehr pro Kind Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 09. Februar 2010 - Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Karl Schiewerling (CDU), erwartet nach dem heute verkündeten Urteil des Bundesverfassungsgerichts keine Kürzung der Hartz-IV-Sätze aufgrund neuer Bedarfsberechungen. In der PHOENIX RUNDE sagte Schiewerling: "Für mich steht das nicht zur Debatte. Ich kann mir das nicht vorstellen." Man habe auch noch keine Pläne in der Schublade, wie das Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt werden könne. "Wir haben zunächst einmal das mehr...

  • LVZ: Solms: FDP wird Steuermodell ohne konkrete Abhakliste zur Gegenfinanzierung vorlegen / Auch Einsparungen bei Hartz IV sind möglich Leipzig (ots) - FDP-Steuerexperte Hermann Otto Solms hat Erwartungen zurückgewiesen, seine Partei wolle bereits bis Ende April ein fertiges Steuersenkungskonzept einschließlich der notwendigen Gegenfinanzierung vorlegen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) stellte Solms klar, "auf Basis des durch den Koalitionsvertrag gesetzten Rahmen" werde die FDP für den Bundesparteitag im Mai einen Antrag zur versprochenen Steuerentlastung erarbeiten, "um die krasse Ungerechtigkeit in der Besteuerung insbesondere für die mittleren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht