Herzen aus dem Takt: Vorhofflimmern wird zur Volkskrankheit
Geschrieben am 09-02-2010 |   
 
    Hamburg (ots) - Bereits heute leiden mehr als eine Million  Bundesbürger unter Vorhofflimmern. Rund acht von zehn  Gesundheitsexperten erwarten, dass sich diese Zahl in der Zukunft  weiter erhöhen wird. Ein Drittel rechnet sogar mit einer deutlichen  Zunahme (Videostatement 1: http://tinyurl.com/ylh3e6r ). Das spiegelt sich auch in steigenden Behandlungskosten für Vorhofflimmerpatienten  wider. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Vorhofflimmern" vom  IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Handelsblatt.
     Vorhofflimmern ist die am weitesten verbreitete Rhythmusstörung.  Das Herz gerät dabei quasi aus dem Takt: Es kommt zu sehr rasch  aufeinander folgenden, nicht geordneten Impulsen vom Vorhof an die  Herzkammer (Videostatement 2: http://tinyurl.com/yazytyt ). Aufgrund  der Zunahme von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht sowie  der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung ist diese in  Deutschland bisher wenig bekannte Krankheit weiter auf dem Vormarsch. So rechnen Epidemiologen nicht zuletzt wegen des demografischen  Wandels damit, dass es im Jahr 2050 rund 2,5 bis drei Mal so viele  Patienten mit Vorhofflimmern geben wird wie heute.
     Entsprechend werden auch die Kosten für die Behandlung von  Vorhofflimmern steigen. Davon sind sechs von sieben Befragten  überzeugt; die Hälfte von Ihnen geht sogar von einer deutlichen  Zunahme der Ausgaben für die Behandlung von Vorhofflimmern aus  (Videostatement 3: http://tinyurl.com/ydqp4rp ). Rund acht bis zehn  Mal jährlich geht ein Patient mit dieser Krankheit in Deutschland zum Arzt. Zusammen mit Krankenhausbehandlungen und Medikamenten entstehen damit Kosten für das Gesundheitssystem pro Patient und Jahr von bis  zu 8.000 Euro.
     Nicht berücksichtigt sind dabei die Folgekrankheiten, die durch  Vorhofflimmern begünstigt werden. So erhöht das aus dem Takt geratene Herz beispielsweise das Risiko für Schlaganfall um das Fünffache.  Auch Herzinfarkt, Kammerflimmern oder plötzlicher Herztod können  durch Vorhofflimmern ausgelöst werden. Entsprechend groß ist das  Sterberisiko für Erkrankte. Gesundheitsexperten halten die Krankheit  daher für lebensbedrohlich.
     Videostatements von Wilhelm Alms, Vorsitzender des  wissenschaftlichen Beirats, IMWF:
     1. Bedrohung Vorhofflimmern: http://tinyurl.com/ylh3e6r 2. Hintergrund Vorhofflimmern: http://tinyurl.com/yazytyt 3. Kosten Vorhofflimmern: http://tinyurl.com/ydqp4rp
  Hintergrundinformationen: Im Auftrag des IMWF Instituts für Management- und  Wirtschaftsforschung sowie von Handelsblatt trend wurden im November  und Dezember 2009 insgesamt 250 Fach- und Führungskräfte aus der  Gesundheitswirtschaft zum Thema Vorhofflimmern befragt.
 
  IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die  Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für  Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende  Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die  Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen  oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem  Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte  zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an  fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen  interessiert sind.
  Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat  als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting  vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von  Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es  sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und  Wirtschaft zu initiieren.
  Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,  nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im  Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante  Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de
  Pressekontakt Faktenkontor GmbH Roland Heintze Tel.:  +49 40 22703-7160   Fax.: +49 40 22703-7961  E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de	
 
  Originaltext:         IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65649 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65649.rss2 
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