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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauch an katholischen Schulen:

Geschrieben am 03-02-2010

Bielefeld (ots) - Typisch katholische Kirche! Typisch? Jahrelang
wurde der Missbrauch an Schulen durch Lehrer im Priestergewand
vertuscht. Das ist schlimm genug und durch nichts zu gerechtfertigen.
Selbst schärfste Kritiker des Christentums dürfen nicht die Augen
davor verschließen, dass es in der katholischen Kirche ein Umdenken
gegeben hat.
Klaus Mertes, Rektor des betroffenen Berliner Jesuiten-Gymnasiums,
legt alle ihm bekannten Fakten auf den Tisch. Dabei riskiert er viel
- nicht zuletzt den guten Ruf seiner Schule. Der Berliner Kardinal
Georg Sterzinsky räumt im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen
pauschal Fehler der Kirche ein. Mit schlechten Nachrichten an die
Öffentlichkeit zu gehen - dazu fehlt vielen Unternehmen der Mut, die
Kirche zeigt ihn.
Mit der Entschuldigung des obersten deutschen Jesuiten ist es nicht
getan. Der Orden, die Kirche und die Schulen wollen dafür sorgen,
dass mit Kindern und Jugendlichen über Missbrauch offen gesprochen
wird. Die Schüler müssen dazu ermutigt werden, sich in
Verdachtsfällen den Eltern und Schulleitern und auch der Polizei zu
offenbaren. Einfach ist der Weg nicht, aber unvermeidbar.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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