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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Privatschulen:

Geschrieben am 04-02-2010

Bielefeld (ots) - Diskutieren Eltern über das Thema Schule, setzt
das große Wehklagen ein. Unterrichtsausfall, Turbo-Abitur, übervolle
Stundenpläne - man hört es seit Jahren, und doch ist keine Besserung
in Sicht. Wer es sich leisten kann, sucht das Heil seines Kindes an
einer Privatschule. Acht Prozent aller Schüler lernen mittlerweile
außerhalb des staatlichen Bildungssystems. Und das nicht nur an
Gymnasien, auch die Zahl privater Grundschulen steigt.
Kritiker nennen das soziale Auslese im i-Männchen-Alter. Der Trend
zur Privatisierung der Bildung ist aber nur ein Symptom des
kränkelnden staatlichen Bildungssystems.
Auch in Zukunft werden nur wenige Eltern ihren Kindern den Besuch
einer Privatschule ermöglichen können. Viele, die es könnten, wollen
es auch gar nicht. Es wäre jedoch falsch, den Privatschulsektor
pauschal als elitär zu verteufeln oder von kommunaler Seite auf
Abwehr zu schalten aus Angst vor einem Mitbewerber. Man sollte es
ganz ideologiefrei sehen: Staatliche Bildungseinrichtungen können von
den privaten lernen, wie gut Schule sein kann - wenn die Gesellschaft
wirklich bereit wäre, sich eine erstklassige Bildung zu leisten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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