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Der Tagesspiegel: Wagenknecht will die Linke auf Oppositionskurs halten: "Zahmheit ist nicht angesagt"

Geschrieben am 02-02-2010

Berlin (ots) - Berlin - Die Kommunistin Sahra Wagenknecht will als
stellvertretende Linken-Vorsitzende dafür kämpfen, dass ihre Partei
auf Oppositionskurs bleibt. "Die Verhältnisse in diesem Land sind so,
dass man scharfe Oppositionspolitik machen muss. Da ist Zahmheit
nicht angesagt, weder für mich noch für die Linke", sagte Wagenknecht
dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Sie werde dafür
streiten, dass sich die Linke der SPD nicht andiene, sondern sie
weiter vor sich hertreibe. Für soziale Politik habe ihre Partei im
Moment keine Partner. "Die größten sozialen Untaten, unter deren
Folgen die Menschen heute leiden - Hartz IV, Zerschlagung der Rente,
Liberalisierung der Leiharbeit - hat die SPD in ihrer Regierungszeit
zu verantworten", sagte sie. Eine Koalition mit der SPD nach der
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen knüpfte Wagenknecht an
Bedingungen: Es dürfe "keine Privatisierungen, keinen Personalabbau
und keine Sozialkürzungen" geben.

Bei Rückfragen: Der Tagesspiegel, Politikredaktion,
Tel.: 030/29021-14905

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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