(Registrieren)

Reilly appelliert an den Willen zur Zusammenarbeit

Geschrieben am 01-02-2010

Rüsselsheim (ots) - Unternehmens-Stellungnahme zur heutigen
Sitzung des Europäischen Arbeitnehmerforums

Heute hat sich das Europäische Opel/Vauxhall-Arbeitnehmerforum
(European Employee Forum/ EEF) zu einer Sitzung getroffen. Im
Mittelpunkt standen Gespräche zwischen Geschäftsführung und
Arbeitnehmervertretung über das weitere Vorgehen bei der Umsetzung
des Opel-Zukunftsplans.

Die Unternehmensleitung entsprach dem Wunsch der Arbeitnehmer und
stellte den Plan in einer aktualisierten Form erneut vor. Opel CEO
Nick Reilly unterstrich, dass die Arbeitnehmervertretung von Beginn
an in die Diskussion des Zukunftsplans einbezogen gewesen sei und
dass der Plan seitdem bereits bei zahlreichen Anlässen miteinander
diskutiert worden sei. "Einige Maßnahmen, die wir treffen müssen,
sind einschneidend, aber die Realität ist hart und wir müssen
handeln", sagte er. Reilly rief die Arbeitnehmervertreter dazu auf,
zum Wohl des Unternehmens zusammenzuarbeiten, damit keine weitere
Zeit verloren geht.

Darüber hinaus sieht sich das Unternehmen verpflichtet, einige
Aussagen aus einer Pressemitteilung der europäischen
Arbeitnehmervertretung zu korrigieren, die an die Medien verschickt
wurde, während das Meeting noch andauerte.

1. Es gibt keinen Plan, beim vorgesehenen Stellenabbau über die
rund 8300 Arbeitsplätze hinaus zu gehen, die bereits zuvor mehrfach
kommuniziert wurden. Der Satz "zusätzliche 2000 Beschäftigte "
bezieht sich offensichtlich auf Mitarbeiter, die sich bereits im Jahr
2006 für ein Altersteilzeitprogramm gemeldet haben. Das hat nichts
mit dem Zukunftsplan zu tun, über den wir derzeit diskutieren.

2. Das mehrfache Wiederholen der Aussage, das Unternehmen habe mit
der Ankündigung einer Werksschließung für Antwerpen einen Vertrag
gebrochen, macht sie nicht zutreffender. In diesem Dokument ist ganz
klar festgehalten, dass der Bau des für Antwerpen vorgesehenen
Fahrzeugs ein Plan war. Angesicht der dramatischen Veränderungen der
weltweiten Wirtschaft war eine Änderung unausweichlich.

3. Eine weitere Behauptung, die nach dem Meeting gemacht wurde,
war, dass GM sich nicht an der Finanzierung von New Opel beteiligen
wolle. Auch dies ist falsch. Bereits Ende vergangenen Jahres hat GM
mit 600 Millionen Dollar zum Finanzierungsplan beigetragen. Dieser
Betrag war immer Teil des von Beginn an kommunizierten
Finanzierungsbedarfs in Höhe von 3, 3 Milliarden Euro.

Reilly unterstrich zum Ende des Meetings die Bereitschaft des
Unternehmens, den Dialog fortzuführen.

Originaltext: Adam Opel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59486
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59486.rss2

Pressekontakt:
Stefan Weinmann
Tel.: + 49 (0) 6142 7 77339
Mobile: +49 (0) 175 228 9452
stefan.weinmann@de.opel.com

Ulrich Weber
Tel.: +49 (0) 6142 7 72279
Mobile: +49 (0)160 9785 1410
ulrich.weber@de.opel.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

249505

weitere Artikel:
  • Beim Fiskus klingelt die Kasse: 4,35 Milliarden Euro Mehrwertsteuer auf Arzneimittel Berlin (ots) - Trauriger Rekord bei den Arzneiausgaben: Mehr als 4,35 Milliarden Euro mussten die Krankenkassen im Jahr 2009 an den Fiskus abführen. Das sind erneut etliche Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor. Obwohl sowohl die Zahl der abgegebenen Rezepte (+0,1 Prozent) als auch die Zahl der abgegebenen Packungen (+ 0,2 Prozent) zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2009 im Vergleich zu 2008 faktisch stagnierten, profitiert der Staat mehr denn je. Das ergaben Berechnungen der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Währungsexperte: Euro hat viele EU-Länder verführt Rostock (ots) - Der Währungsexperte Prof. Wilhelm Hankel (71) - früherer Mitarbeiter von Wirtschaftsminister Karl Schiller - erklärt in einem Interview mit der Rostocker Ostsee-Zeitung, dass der Euro viele EU-Länder verführt habe, über ihre Verhältnisse zu leben. Der Euro habe Staaten wie Griechenland oder Portugal leichtfertig die Verantwortung für die Währungsstabilität abgenommen. Hätten die Griechen ihre Drachme behalten, wäre die heute nur noch die Hälfte wert und müsste abgewertet werden. So aber hat Griechenland seine Wirtschaft mehr...

  • WAZ: Streiks im öffentlichen Dienst - Es trifft die Kommunen. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Nein, die Krankenschwestern und die Erzieherinnen sind beileibe nicht überbezahlt. Bei 2000 Euro im Monat kämen fünf Prozent oder 100 Euro sehr recht und wären gut angelegtes Steuergeld. Dafür zu streiken, stieße in normalen Zeiten sicher auf Verständnis. Doch Verdi nennt mit Bedacht diese Beispiele, wenn es um den öffentlichen Dienst geht. Formell geht es um 1,2 Millionen Angestellte, faktisch um vier Millionen Beschäftigte, die Beamten sollen den Tarifabschluss übernehmen. Der Staat kann ihnen nicht mehr draufzahlen als mehr...

  • WAZ: Mehr Vertrauen durch Transparenz. Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Bislang konnten sich die Beiräte der Republik relativ unbemerkt ein-, zwei- oder viermal im Jahr zum Gedankenaustausch treffen. Seit der hitzigen Diskussion über die üppige Vergütung der RAG-Regionalbeiräte ist das anders. Plötzlich wird genauer hingeschaut. Wer bekommt eigentlich wie viel Geld für welche Nebentätigkeit? Die Summen, die Unternehmen wie RWE, WestLB, NRW.Bank oder Provinzial-Versicherung ihren Beiratsmitgliedern zahlen, fallen erheblich niedriger aus als die Honorare der RAG. Auffällig ähnlich ist allerdings mehr...

  • Börsen-Zeitung: Der Staat als Dealer, Kommentar zum möglichen Ankauf gestohlener Bankkundendaten durch den Staat von Claus Döring Frankfurt (ots) - Der Staat muss sich an die Rechtsstaatlichkeit halten, für die er selbst bürgt. Er darf nicht ohne Not Geschäfte mit Kriminellen machen. Das gilt auch für den Ankauf gestohlener Kontodaten, selbst wenn sie voraussichtlich Steuerhinterziehung aufdecken könnten. Zwar handelt es sich bei Steuerhinterziehung nicht um ein Kavaliersdelikt. Aber im Rechtsstaat darf der Zweck nicht die Mittel heiligen. Und die akzeptierte Ausnahme davon, wie eine existenzielle Bedrohung für den Staat oder Gefahr für Gesundheit oder Leben seiner mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht