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Beim Fiskus klingelt die Kasse: 4,35 Milliarden Euro Mehrwertsteuer auf Arzneimittel

Geschrieben am 01-02-2010

Berlin (ots) - Trauriger Rekord bei den Arzneiausgaben: Mehr als
4,35 Milliarden Euro mussten die Krankenkassen im Jahr 2009 an den
Fiskus abführen. Das sind erneut etliche Millionen mehr als noch ein
Jahr zuvor. Obwohl sowohl die Zahl der abgegebenen Rezepte (+0,1
Prozent) als auch die Zahl der abgegebenen Packungen (+ 0,2 Prozent)
zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2009 im
Vergleich zu 2008 faktisch stagnierten, profitiert der Staat mehr
denn je. Das ergaben Berechnungen der ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände, die am Montag in Berlin veröffentlicht
wurden.

Die Apotheken unterstützen deshalb die Forderung der
Krankenkassen, durch eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf
Arzneimittel zu einer langfristigen Entlastung von mehr als zwei
Milliarden Euro jährlich zu kommen. ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf:
"Deutschland gehört zur europäischen Spitze bei der Steuerlast auf
Medikamente. Das Einsparpotenzial ist enorm und könnte innerhalb
kürzester Zeit gehoben werden - ohne Abstriche für die Versorgung der
Menschen."

Die Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: pressestelle@abda.aponet.de
www.abda.de


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