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01/2010 - Vorrang für energetische Gebäudesanierung / Heizungsbauerhandwerk gegen Halbierung der Fördermittel - Appell an Bundestag

Geschrieben am 29-01-2010

Sankt Augustin (ots) - Das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk
hat die Politik vor einer Halbierung der jährlichen Fördermittel für
die Gebäudesanierung gewarnt. Der Zentralverband Sanitär Heizung
Klima (ZVSHK) appellierte in einem Schreiben an ausgewählte
Parlamentarier verschiedener Bundestagsausschüsse, die im
Koalitionsvertrag vorgesehenen 2,2 Milliarden Euro für die
energetische Gebäudesanierung in voller Höhe in den Bundeshaushalt
einzustellen. "40 Prozent des Energieverbrauchs und der
CO2-Emmissionen werden durch Gebäude verursacht. Als die wahren
Hersteller von Energieeffizienz in Wohngebäuden haben unsere Betriebe
die Kompetenz und das Instrumentarium diesen 'schlafenden Riesen' für
eine nachhaltige Energieeinsparung zu wecken", erklärte Elmar Esser,
Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. Die Voraussetzung hierfür sei eine
stetige und verlässliche Förderpolitik. "Auf kurzfristige und damit
kurzsichtige Umschichtungen von Fördermittel reagieren
modernisierungswillige Hauseigentümer mit Zurückhaltung." Eine
Halbierung der in Aussicht gestellten Fördermenge für die
energetische Gebäudesanierung sei daher im doppelten Maß
kontraproduktiv. Sie schade dem Klima und der Konjunktur.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die
Standesorganisation von 50.000 Handwerksbetrieben mit 270.000
Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizung-, und
Klimahandwerks lag 2008 bei 26,7 Milliarden Euro. Der Hauptsitz des
Verbandes ist in St. Augustin. In Potsdam unterhält der ZVSHK eine
Hauptstadtrepräsentanz.

Originaltext: Zentralverband SHK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60739.rss2

Kontakt für Rückfragen:
Frank Ebisch
Pressesprecher ZVSHK
Rathausallee 6
53757 St. Augustin
02241 / 9299 -114
0151 241 56979
f.ebisch@zentralverband-shk.de


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