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Reiche: Endlagerung muss in den Mittelpunkt der Kernenergiedebatte rücken

Geschrieben am 09-08-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Diskussion um die Nutzung
der Kernenergie erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Die Betriebsstörung im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark ist
ernst zu nehmen. Es ist jedoch unverantwortlich, wenn jetzt versucht
wird, deutsche Kernkraftwerke als unsicher darzustellen. Hierfür gibt
es keine Anhaltspunkte. Deutsche Kernkraftwerke gehören nach wie vor
zu den sichersten der Welt.

Bei der Nutzung der Kernenergie gibt es unterschiedliche
Auffassungen zwischen CDU/CSU und SPD. Diese sind auch im
Koalitionsvertrag festgehalten. Der Koalitionsvertrag gilt, er ist
jedoch kein Denkverbot. Wir werden auf längere Laufzeiten für
bestehende Kernkraftwerken nicht verzichten können. So lange hier bei
der SPD aber kein Lernprozess einsetzt, wird es in dieser
Legislaturperiode zu keiner Veränderung kommen können.

Deshalb müssen wir uns auf die Endlagerfrage konzentrieren.
CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, die
Endlagerfrage in dieser Legislaturperiode zu lösen. CDU/CSU haben
sich wiederholt dafür ausgesprochen, die Erkundungsbohrungen in
Gorleben wieder aufzunehmen und die Erkundung ergebnisoffen
fortzuführen. Die SPD ist aufgefordert hier Farbe zu bekennen. Sie
muss endlich sagen, welche Vorstellungen sie zur Endlagerung
radioaktiver Abfälle hat.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax: (030) 227-56660
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