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Märkische Oderzeitung: Pharmakritiker greift Umgang der Behörden mit der Schweinegrippe an

Geschrieben am 27-01-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Vorabmeldung aus der Donnerstag-Ausgabe der
Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)

Frankfurt (Oder) Der Berliner Pharmakritiker Wolfgang
Becker-Brüser hat heftige Kritik am Umgang der Behörden mit der
Schweinegrippe geübt. "Millionen von Menschen wurden unnötig verrückt
gemacht und mit einem unangemessen schlecht verträglichen Impfstoff
geimpft", sagte er der Märkischen Oderzeitung. Anlass seiner
Äußerungen ist eine Untersuchung des Europarates darüber, ob die
Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe voreilig zur
Pandemie erklärt hat. Die WHO habe den Begriff der Pandemie im Mai
2009 neu gefasst, so dass nur noch die schnelle Verbreitung, nicht
aber die Schwere der Krankheit maßgeblich sind, um die höchste
Warnstufe auszurufen. "Der Begriff der Pandemie ist dadurch
verwässert worden", kritisierte er. Praktisch könne jeder Schnupfen,
der um die Welt gehe, jetzt als Pandemie bezeichnet werden, betonte
der Herausgeber des pharmakritischen "Arznei-Telegramms". Er
verurteilte die Praxis, dass Berater der WHO gleichzeitig Geld von
Pharmakonzernen erhalten. "Hier läuft etwas falsch", sagte er. "Das
Mindeste ist, dass solche Interessenkonflikte öffentlich gemacht
werden", betonte Becker-Brüser. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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