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Weser-Kurier: Zur Kritik von Bundeskanzlerin Merkel an Zusatzbeiträgen der Krankenkassen:

Geschrieben am 27-01-2010

Bremen (ots) - "Überraschend kann der Schritt der Krankenkassen
für Angela Merkel nicht gekommen sein, denn seit Monaten war klar,
dass die Kassen nun wirklich ernst machen werden. Sie drückt in
diesem Jahr ein Defizit von vier Milliarden Euro, und das, obwohl der
Bund seinen Steuerzuschuss schon um 3,9 Milliarden Euro erhöht hat.
Und das sie diesen ungeliebten Schritt hin zu Zusatzbeiträgen nicht
völlig ohne Absprachen vollziehen, kann auch nicht wirklich
verwundern, schließlich sitzen sie alle im gleichen Boot. Deshalb
sofort von einem Kassen-Kartell zu sprechen ist Unsinn, immerhin
garantieren über 50 Krankenkassen für das gesamte Jahr keine
Zusatzbeiträge.
Gerade die Bundeskanzlerin sollte sich daran erinnern, dass
maßgeblich sie es war, die den umstrittenen und auch von unabhängigen
Experten immer wieder als missraten bezeichneten Gesundheitsfonds
durchgepeitscht hat. Nun muss sie mit den Konsequenzen leben. Auch
vor denen war sie immer wieder gewarnt worden. Der Fonds werde zu
steigenden Kosten für die Versicherten und zu mehr Bürokratie im
Gesundheitssystem führen. Genau das ist eingetreten."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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