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Falsche Aussagen des Marburger Bundes zu Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung

Geschrieben am 22-01-2010

Berlin (ots) - Der Marburger Bund behauptet, dass in den
Rehabilitationskliniken der Deutschen Rentenversicherung eine
Ärzteflucht eingesetzt habe und beruft sich dabei auf ein Gutachten
einer Beratungsgesellschaft.

Fakt ist, dass die Rehabilitationskliniken der Deutschen
Rentenversicherung über hochqualifiziertes und hoch spezialisiertes
Personal im ärztlichen Bereich verfügen und damit eine qualitativ
hochwertige Behandlung anbieten. Freiwerdende Stellen können adäquat
nach besetzt werden. Grund sind die gute Bezahlung und vorbildlichen
Arbeitsbedingungen, die die Deutsche Rentenversicherung ihren
Ärztinnen und Ärzten bietet. Viele Ärztinnen und Ärzte wechseln von
den Akut-Kliniken zur Deutschen Rentenversicherung.

Das vom Marburger Bund zitierte Gutachten bezieht sich nicht auf
die Ärztinnen und Ärzte der Deutschen Rentenversicherung, sondern
trifft allgemeine Aussagen zur Bezahlung in
Gesundheitsreinrichtungen. Besonders die Aussage des Marburger
Bundes, dass nach Darstellung der Beratungsgesellschaft "die
Reha-Einrichtungen der DRV auszubluten drohen", ist falsch und lässt
sich nicht aus dem Gutachten der Beratungsgesellschaft herleiten.

Nicht nachzuvollziehen ist insbesondere die Forderung des
Marburger Bundes, die Bezahlung von Ärztinnen und Ärzte in der
Verwaltung der Deutschen Rentenversicherung an die in kommunalen
Akut-Krankenhäusern anzugleichen. Eine Vergleichbarkeit mit den
Arbeitsbedingungen in einem Akut-Krankenhaus mit Nacht-, Sonn- und
Feiertagsarbeit, vielen Wechselschichten, Bereitschaftsdiensten und
Rufbereitschaften ist nicht gegeben.

Die Beteiligung der im Marburger Bund organisierten Ärztinnen und
Ärzte an dem Streik des Marburger Bundes bei der Deutschen
Rentenversicherung ist nach wie vor gering. Von den 2.000 Ärzten
haben sich in den drei Streiktagen in dieser Woche lediglich zwischen
113 und 119 Ärztinnen und Ärzte beteiligt. In der letzten Woche
hatten zwischen 135 und 153 Ärztinnen und Ärzte an dem Streik
teilgenommen. Die Patientenversorgung in den Rehabilitationskliniken
ist während des Streiks voll gewährleistet.

Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2

Pressekontakt:
Redaktion:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
Mail: pressestelle@drv-bund.de


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