(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Haushaltsdebatte

Geschrieben am 20-01-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Der Realität ins Auge zu sehen und neues
Denken - das hat uns die Kanzlerin bei der Haushaltsdebatte
verheißen. Aber ist es neues Denken, weiterhin niedrigere Steuern zu
versprechen? Und mit den Hotels eine einzelne Branche zu bevorzugen,
weil die hohe Parteispenden verteilt? Ist es neues Denken, die
Verkündung schmerzhafter Sparmaßnahmen auf die Tage nach der
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zu verschieben? Wo die Bürger
doch wissen, dass auf sie Belastungen zukommen. Tatsächlich neues
Denken und vor allen neues Handeln wäre, aus dem Klein-Klein
herauszukommen. Das wenig bringt und immer alles nur noch
komplizierter macht. Und stattdessen Schnitte zu vollziehen: Eine
Kürzung aller Subventionen um zehn Prozent etwa. Eine einheitliche
Mehrwertsteuer ohne jede Ausnahme. Ein tatsächlich verständliches,
einfaches Steuerrecht ohne Schlupflöcher. Dann wäre die Krise nicht
nur eine Chance. Man hätte sie auch genutzt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

247509

weitere Artikel:
  • WAZ: Das Elend, das uns so nahe geht - Kommentar von Hayke Lanwert Essen (ots) - Die Bilder liegen auf unseren Frühstückstischen, sie dringen abends via Fernseher in unsere Wohnzimmer. So fern ist das Elend und doch so nah. Wir sehen sie weinen und schreien, ihre Angehörigen aus dem Schutt ziehen, mit ihrem Schicksal hadern. Was ist die globale Wirtschaftskrise gegen diesen Kampf um Leben und Tod? Es ist ein Tsunami der anderen Art. Nicht so leicht nachvollziehbar, denn an diesen fernen Stränden hat zu Weihnachten schon so mancher von uns gelegen, das Elend von Haiti kennt man weniger. Aber es ist nicht mehr...

  • WAZ: Merkels Auftritt vor dem Parlament - Die Bundesnotarin - Leitartikel von Miguel Sanches Essen (ots) - Einer ist angekommen, und zwar in der Opposition. Frank-Walter Steinmeier nutzte im Bundestag seine Chance zur Generalabrechnung. Er war angriffslustig und pointiert. Es war ein rollengerechter Auftritt, er tat der SPD, einer geschundenen Seele, gut. Umgekehrt hat Angela Merkel die Chance vertan, ihm den Schneid abzukaufen. Sie hat lustlos den Koalitionsvertrag rekapituliert. Union und FDP brauchen was anderes: Mehr Biss, mehr Aufmunterung, vor allem ein paar mitreißende Botschaften. Ist es möglich, dass Merkel die Stimmung mehr...

  • WAZ: Judenfeindlichkeit bei Migranten - Einschreiten, jetzt! - Leitartikel von Rolf Potthoff Essen (ots) - Beunruhigende Entwicklungen sind das, auf die Grünen-Chef Özdemir aufmerksam macht: Juden müssen um ihre Sicherheit wegen möglicher Übergriffe islamischer Migranten fürchten - in Deutschland, bei uns! Das mögen zwar Einzelfälle sein, doch sind es offenbar genug, um wache Politiker mit Ängsten zu erfüllen. Das müssen auch Einzelfälle bleiben. Sorgen wir alle dafür! Denn dieses Land darf nicht zur Arena eines Stellvertreterkrieges werden, in der sich die Wut und der Hass des Nahost-/Palästinenserkonflikts entladen kann. Dieses mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Solarförderung Halle (ots) - Im Hauruck-Verfahren will Röttgen die Förderung von Solarstrom noch im April um weitere ^15Prozent kürzen. Begründet wird dies damit, dass die Preise für Solarmodule in den vergangenen Monaten deutlich gesunken sind und die Verbraucher ohnehin schon Milliarden für erneuerbare Energien zahlen. Richtig ist, dass Kosten und Nutzen des Solarstroms kritisch hinterfragt werden müssen. Ziel sollte es sein, von Subventionen weg zu kommen. Daher wurde - gesetzlich vereinbart - die Vergütung bereits zu Jahresanfang um zehn Prozent mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Rede von Angela Merkel: Bielefeld (ots) - »Heute rede ich hier«: Dieser Ordnungsruf Angela Merkels an die Krakeeler der Opposition bringt die Rede der Kanzlerin in der Generaldebatte des Bundestags auf den Punkt. Angela Merkel hat deutlich gemacht, dass sie etwas zu sagen hat, und das im doppelten Wortsinne. Den Fehlstart der schwarz-gelben Koalition kann sie nicht ungeschehen machen. Schmerzvoll muss sie erleben, dass sich ihr in der Regierungserklärung im November ausgesprochenes Angebot einer »fairen und vertrauensvollen Zusammenarbeit« mit den Oppositionsparteien mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht