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Accenture-Studie: Verbraucher wollen Strom lieber selbst produzieren / Acht von zehn Haushalten fordern Ausbau von dezentraler Energieerzeugung

Geschrieben am 20-01-2010

Kronberg (ots) - Statt weiterhin Energie von Großkraftwerken zu
beziehen, wünscht sich die breite Mehrheit der Verbraucher in
Deutschland, Strom künftig selbst produzieren zu können. 84 Prozent
sprechen sich für die Erweiterung von dezentraler Energieerzeugung
aus. Dies ergab eine repräsentative Umfrage, die der
Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister
Accenture in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Forsa
unter mehr als 1000 Verbrauchern in Deutschland durchgeführt hat.

Dass möglichst viele Haushalte selbst Strom produzieren sollten,
etwa über Solaranlagen, halten 83 Prozent der Befragten für wichtig.
Laut Studie will jeder vierte Immobilienbesitzer (25 Prozent) in den
kommenden fünf Jahren Solarzellen auf dem Dach installieren, jeder
Fünfte (20 Prozent) eine Anlage zur Warmwassererzeugung durch
Sonnenenergie (Solarthermie) einbauen. Zwölf Prozent spielen sogar
mit dem Gedanken, sich ein Mini-Blockheizkraftwerk zuzulegen.

"Wollen Energieversorger und Netzbetreiber ihre Netze auf den
immer größer werdenden Anteil dezentraler Energieerzeugung in der
Niederspannungsebene vorbereiten, müssen sie schon jetzt massiv in
eine Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur investieren", sagt
Thomas Lenke, Leiter des Bereichs Übertragungs- und Verteilnetze bei
Accenture. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich
intelligente Netze hierzulande durchsetzen und sich daraus ein höchst
lukratives Geschäft entwickelt. Die deutschen Versorger könnten mehr
tun. Sie experimentieren viel, aber bringen noch nicht wirklich genug
kommerziell zu Anwendung."

Zieht man diejenigen Verbraucher in Betracht, die in den kommenden
fünf Jahren den Bau eines Hauses oder den Kauf eine neuen
Eigentumswohnung planen, zeichnet sich ein noch stärkerer Trend zur
dezentralen Energieerzeugung ab als bei den Befragten, die bereits
jetzt eine eigene Immobilie bewohnen: Mit 57 Prozent plant über die
Hälfte der künftigen Haus- oder Wohnungseigentümer den Einbau einer
Anlage zur Stromerzeugung, wie etwa Solarzellen auf dem Dach. Für 51
Prozent steht bereits jetzt die Errichtung einer Solarthermie-Anlage
zur Warmwassererzeugung fest. Sollten sich die Vorhaben der Befragten
bewahrheiten, findet sich 2015 ein Mini-Blockheizkraftwerk in jedem
dritten Neubau.

Über die Studie:

Für die Studie hat Accenture in Zusammenarbeit mit dem
Marktforschungsinstitut Forsa im Dezember 2009 eine repräsentative
Auswahl von 1002 privaten Stromentscheidern im Alter zwischen 18 bis
69 Jahren nach ihrer Einstellung zu "intelligenter Energie" befragt.

Über Accenture:

Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit mehr als 176.000
Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Das
Unternehmen bringt umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten
über alle Branchen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus
qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in
eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein.
Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August
2009) einen Nettoumsatz von 21,58 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse
lautet www.accenture.de

Originaltext: Accenture GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39565
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39565.rss2

Pressekontakt:
Mirko Alexander Lück
Accenture
Campus Kronberg 1
61476 Kronberg im Taunus
Telefon +49 6173 94-65844
mirko.lueck@accenture.com


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