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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bartsch und Linke

Geschrieben am 15-01-2010

Halle (ots) - Wollen sie Erfolg, haben die Flügel einander zu
ertragen. Aber sie müssen auch ihre Hausaufgaben machen. Ein Programm
zu Beispiel. Nicht, weil derlei Papier so wichtig wäre. Doch die
gesamtdeutsche Linkspartei braucht den Selbstvergewisserungsprozess
einer Programmdebatte, um auszuloten, wie in Zukunft im Innersten
zusammen halten soll, was äußerlich so schnell zusammen gewachsen
ist. Die Regierungsbeteiligung in Potsdam hat die Partei gezwungen,
sich noch etwas genauer mit ihrer Vergangenheit im Osten auseinander
zu setzen. Aber für die Regierungsfähigkeit im Bund muss sie auch das
Erbe der Westlinken sichten - und einiges aussortieren: den
dogmatischen Pazifismus zum Beispiel. Dass ausgerechnet in dieser
Kardinalfrage Papst Oskar anderer Meinung ist, macht die Sache nicht
einfacher.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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