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Der Tagesspiegel: Linken-Fraktionsvize Lötzsch: In der Führung fehlt Vertrauen

Geschrieben am 15-01-2010

Berlin (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Linken im
Bundestag, Gesine Lötzsch, hält den angekündigten Verzicht von
Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch auf eine neue Kandidatur für
konsequent. Dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) sagte sie:
"Entscheidend ist, dass wir als Partei ein schlagkräftiges Team
haben, das sich gegenseitig vertraut. Im Moment haben wir es nicht."
Bartsch werde "immer ein politischer Mensch bleiben. Er ist
Bundestagsabgeordneter, kann sich weiter einbringen", sagte sie. Ob
nun Parteichef Oskar Lafontaine im Mai erneut als Vorsitzender der
Linkspartei kandidiert, ließ Lötzsch offen. Der "immense Druck" auf
Lafontaine und Fraktionschef Gregor Gysi müsse abnehmen. "Die beiden
haben nicht alleine die Verantwortung. Oskar Lafontaine wird in jdem
Fall in der Politik der Bundesrepublik weiter eine Rolle spielen."
Zur Frage, ob sie selbst als Ko-Chefin in einer künftigen
Doppelspitze der Linkspartei kandidiert sagte Lötzsch:
"Entscheidungen muss man dann treffen, wenn sie anstehen." Es sei ja
immer so: "Wenn die Probleme am größten sind, wird nach Frauen
gerufen."

Rückfragen: Politikredaktion, Matthias Meisner, Telefon
030/29021-14312

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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