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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Katastrophe in Haiti

Geschrieben am 14-01-2010

Rostock (ots) - Niemand weiß, wie viele Menschen bei diesem
Erdbeben gestorben sind, es ist ja noch nicht einmal bekannt, wie
viele Menschen in Haiti lebten. Die Straßenverhältnisse spotten jeder
Beschreibung. Port-au-Prince, die halb verfallene Hauptstadt mit
ihren riesigen Slums, ist ein Tummelplatz für kriminelle Banden. Wie
soll man in einer solchen Umgebung Hilfe leisten, in der jetzt auch
noch die letzten Überreste von Organisation in Trümmer gefallen sind?
Wie soll man die wahrscheinlich Hunderttausenden von Verletzten
behandeln, wie soll man den Überlebenden der Katastrophe einen
Neustart ermöglichen? Auf diese Fragen gibt es keine einfachen
Antworten.
Eins aber steht fest: Wenn Haiti jemals wieder eine menschenwürdige
Heimat für seine Bürger darstellen soll, dann muss die westliche Welt
massiv Hilfestellung leisten. Haiti braucht einen Marshallplan, mit
dem unter internationaler Aufsicht der Wiederaufbau in Gang gesetzt
werden kann. Denn sich selbst überlassen darf man dieses Land nicht.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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