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Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: Bundeszentrale für politische Bildung will Studienreisen nach Auschwitz nicht mehr fördern

Geschrieben am 13-01-2010

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Zwischen der Bundeszentrale für
politische Bildung (BPB) und dem Arbeitskreis deutscher
Bildungsstätten (AdB) gibt es Streit um den staatlichen Zuschuss für
Studienfahrten in die Gedenkstätte des Konzentrationslagers
Auschwitz-Birkenau. Wie die in Bielefeld erscheinende Neue
Westfälische (Mittwochausgabe) berichtet, hat die BPB hat
angekündigt, Studienreisen nach Auschwitz nicht mehr zu fördern.
Eine entsprechende Entscheidung der BPB-Förderabteilung sei auf der
AdB-Mitgliederversammlung am 9./10. Dezember vergangenen Jahres
bekanntgegeben worden, bestätigt Boris Brockmeier, stellvertretender
Geschäftsführer des AdB. In dem Dachverband sind Einrichtungen
politischer Jugend- und Erwachsenenbildung zusammengeschlossen. Die
Vertreterin der BPB habe auf der Versammlung erläutert, dass die
bisherige Bezuschussung aus formaljuristischen Gründen nicht
weitergeführt werden könne, da Auschwitz im Ausland liege. Eine
Sprecherin der BPB bestätigte, dass Studienreisen zu Gedenkstätten
auf deutschem Boden nach wie vor gefördert würden, wollte sich aber
sonst nicht weiter zu dem Fall äußern. Auch das
Bundesinnenministerium, dem die BPB unmittelbar unterstellt ist,
wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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