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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Schweinegrippe / Impfstoff

Geschrieben am 12-01-2010

Osnabrück (ots) - Eine Riesensauerei

Schwein gehabt. Die Bundesländer müssen weniger Impfstoff abnehmen
als bestellt und können Millionen sparen. Der Verdacht aber, dass im
Umgang mit der Schweinegrippe geschäftliche Interessen der
Pharmaindustrie eine große Rolle gespielt haben, ist damit noch
längst nicht aus der Welt geräumt.
Vor allem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gerät jetzt in die
Kritik. Sie hatte am 27. April letzten Jahres ihre
Pandemie-Definition abgeschwächt und damit erst die Grundlage für die
Umsetzung der nationalen Pandemiepläne und auch der Massenimpfungen
geschaffen.

Die Organisation strich damals zwei entscheidende Kriterien für
eine Pandemie: eine hohe Sterblichkeitsrate und eine große Zahl von
Erkrankten. Verdächtigungen, sie habe unter dem Druck der Pharmalobby
voreilig eine Pandemie ausgerufen, sind deshalb nicht so einfach von
der Hand zu weisen.
Eine unabhängige Untersuchung, wie sie die Weltorganisation jetzt
zugesagt hat, ist bitter nötig. Denn nicht nur ihre Glaubwürdigkeit,
sondern auch die von Ministerien, Ämtern und Behörden in vielen
Ländern könnte Schaden nehmen. In einem wirklichen Ernstfall drohen
katastrophale Folgen. Sollte sich der Verdacht gegen die WHO aber
bestätigen, wäre das mit Verlaub gesagt eine Riesensauerei.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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