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Deutsche Rentenversicherung Bund: Intensivierung des Ärztestreiks unverantwortlich

Geschrieben am 12-01-2010

Berlin (ots) - Der Marburger Bund hat die bei ihm organisierten
Ärztinnen und Ärzte bei der Deutschen Rentenversicherung ab heute zu
einer Intensivierung des bundesweiten Streiks aufgerufen. Dieser
Schritt ist aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Bund in keiner
Weise nachzuvollziehen.

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat dem Marburger Bund ein
Angebot gemacht, das zu einer deutlich besseren Bezahlung der
Ärztinnen und Ärzte in den Rehabilitationskliniken führen würde. Für
die Ärztinnen und Ärzte, die nach den mit dem Marburger Bund
vereinbarten Tarifbedingungen vergütet werden, bedeutet das Angebot
eine monatliche Entgeltsteigerung von durchschnittlich 360 Euro.
Wegen der guten Arbeitsbedingungen wechseln viele Ärztinnen und Ärzte
aus den Akutkrankenhäusern in die Rehabilitationskliniken und die
Verwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Wegen der Intensivierung des Streikes durch den Marburger Bund
wurden weniger Patientinnen und Patienten in die bestreikten
Rehabilitationskliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund
aufgenommen. Durch die damit verbundene angemessene Reduzierung der
Zahl der zu behandelnden Patientinnen und Patienten soll sicher
gestellt werden, dass auch weiterhin eine ordnungsgemäße Behandlung
in den bestreikten Rehabilitationskliniken erfolgt. In keinem Fall
darf der Streik zu Lasten der Patienten gehen. Von dem Streik
betroffen sind sechs der 27 Rehabilitationskliniken der Deutschen
Rentenversicherung Bund.

Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2

Pressekontakt:
Redaktion:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
Mail: pressestelle@drv-bund.de


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