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Rheinische Post: Evangelische Kirche dringt auf großzügiges Bleiberecht

Geschrieben am 08-08-2006

Düsseldorf (ots) - Beim Bleiberecht für Flüchtlinge dringt die
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf eine großzügige Lösung.
"Wenn Menschen seit sieben Jahren hier sind, die Kinder Deutsch
gelernt und sie erkennbare Integrationsanstrengungen gemacht haben,
muss das beim Bleiberecht berücksichtigt werden", sagte der
Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche (EKD), Stephan
Reimers, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Kirchen hätten
"die Erwartung, dass menschlich mit diesen Personen umgegangen"
werde. Bei der Frage, "wer ausreisen muss oder bleiben darf", müsse
die Zumutbarkeit berücksichtigt werden. Dabei sei es wichtig, dass
man nicht Ausschlussgründe benenne, die von den Betroffenen gar nicht
erfüllt werden können. Beispielhaft nannte Reimers die Forderung nach
einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Angesichts der
Signale von NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) für eine
umfassende Bleiberechts-Lösung sagte der Prälat: "Auf ihn und andere
in der Union richten sich unsere Hoffnung, dass wir eine
Bleiberechtsregelung finden, die nicht zu klein ausfällt."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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