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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Anschlag auf die Fußballnationalmannschaft Togos

Geschrieben am 10-01-2010

Bielefeld (ots) - Nein, die erste Fußballweltmeisterschaft auf
afrikanischem Boden muss nicht abgesagt und nach Deutschland verlegt
werden. Separatistische Rebellen, die Reisebusse unter
Maschinengewehrfeuer nehmen, gibt es in Südafrika genauso wenig wie
in Europa.
Das Erschrecken über das Blutbad an Togos Nationalteam ist groß.
Sorgen, die deutsche Kicker und Fans spontan äußerten, sind
verständlich. Aber wer genau hinschaut, muss erkennen, dass der
Gastgeber Südafrika mit dem immer noch vom Bürgerkrieg gezeichneten,
vom neuen Ölrausch korrumpierten und durch ignorante Versager im
Regierungsamt gezeichneten Angola nicht vergleichbar ist.
Verantwortlich für das Massaker an den togolesischen Sportlern ist
außer den Tätern die Regierung in Angola. Sie hat womöglich bewusst
eine unsichere Region zum Austragungsort bestimmt, um mit dem Fußball
Politik zu machen. Die Versuchung, die schönste Nebensache der Welt
zu missbrauchen, ist nicht neu - schon gar nicht in Afrika.
Sogar die Sportfunktionäre in Togo müssen sich fragen lassen, ob sie
nicht von den Rebellen-Aktivitäten weiter südlich an der gemeinsamen
Küste gewusst haben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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